Förderungspreis für Chemie 2021 geht an JKU Masterarbeit

Felix Mayr wurde für seine Arbeit von der Gesellschaft Österreichischer Chemiker (GÖCH) geehrt.

von links: Prof. Peter Gärtner (Präsident der GÖCH), Felix Mayr, Mag.a Sylvia Hofinger (Geschäftsführerin des Fachverbands der Chemischen Industrie); Credit: GÖCH/Walter Schneider
von links: Prof. Peter Gärtner (Präsident der GÖCH), Felix Mayr, Mag.a Sylvia Hofinger (Geschäftsführerin des Fachverbands der Chemischen Industrie); Credit: GÖCH/Walter Schneider

Mayr erhielt den Preis für seine Masterarbeit mit dem Titel "Optical Characterization of Organic and Perovskite Semiconductors by Photothermal Deflection Spectroscopy", die am Linzer Institut für organische Solarzellen/Institut für Physikalische Chemie unter der Betreuung durch Assoz. Prof. Markus Scharber durchgeführt wurde. Thema der Masterarbeit war der Einsatz von photothermal deflection spectroscopy, einer Technik, bei der die Lichtabsorption von Materialien über deren Temperaturerhöhung gemessen wird. Ziel ist die möglichst sensitive Charakterisierung der Lichtabsorption von organischen Halbleitern für Dünnschichtsolarzellen und Bestimmung der Fluoreszenz-Quanteneffizienz von Perowskitnanokristallen.

Die GÖCH vergibt jedes Jahr Förderungspreise zur Förderung der Chemie,. Es werden Diplomarbeiten und Dissertationen prämiert, die von studierenden GÖCH-Mitgliedern an einer österreichischen Universität in einer Studienrichtung der Chemie (einschließlich Lehramt Chemie) verfasst und mit "Sehr gut" benotet wurden.