Gastprofs über Hackathons und Technologie in der Bildung

Irene-Angelica Chounta und Alexander Nolte (beide University of Tartu) geben am 23. Mai Einblicke in ihre Forschungsbereiche.

v.l.: Chounta, Nolte; Credit: Privat

Computational Learning Analytics for providing personalized, adaptive scaffolding

Der Einsatz moderner Technologie in der Bildung hat uns Werkzeuge und Methoden zur Verfügung gestellt, die das Lernen unterstützen und einfacher gestalten. Der Datenreichtum bietet neue Möglichkeiten zur Analyse und Information. Somit bietet sich die einmalige Gelegenheit, innovative informatikgestützte Ansätze zur Bewältigung grundlegender pädagogischer Herausforderungen einzusetzen. In diesem Vortrag wird das Konzept der „Grauzone“ vorgestellt. Das ist ein rechnerische Ansatz zur Modellierung der Zone der proximalen Entwicklung (ZPD) einzelner SchülerInnen. Es wird die Anwendung dieses Ansatzes auf vorhandene Daten demonstriert. Anschließend werden die theoretischen und praktischen Auswirkungen diskutiert.

Hackathons - Current practice and missed opportunities

Hackathons und andere Events wie Codefests, Datentauchgänge, Edit-a-Thons und andere sind in den letzten Jahren zu einem globalen Phänomen geworden. Sie decken Themen ab, die von der Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen bis zur Bewältigung von Bürger- und Umweltproblemen reichen. Auch Unternehmen und Bildungseinrichtungen übernehmen diesen Ansatz, um Probleme innovativ anzupacken. In diesem Vortrag wird versucht, mögliche Hackathon-Ergebnisse zu verstehen und Faktoren zu identifizieren, die ihre kurz- und langfristige Nachhaltigkeit fördern.

Organisator: Institut für Wirtschaftsinformatik

Die Veranstaltung findet am 23. Mai um 9.00 Uhr im Raum S3 134 statt.