Mit Barbara Herzog-Punzenberger, Heiko Groiß und Markus Sinnl erhielten drei JKU Forscher*innen ihre Habiliationsurkunden.
Ziel einer Habilitation ist es, dass die Bewerber*innen im Rahmen einer akademischen Evaluierung ihre besondere Befähigung zu selbstständiger wissenschaftlicher Forschung und Lehre in der ganzen Breite ihres Fachs [facultas docendi] nachweisen, was seinerseits die Voraussetzung für die Erteilung der Lehrbefugnis [venia legendi] darstellt.
Zu den Personen
Prof.in Mag.a Dr.in Barbara Herzog-Punzenberger (Linz School of Education) studierte Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien und schloss 2013 das Doktorat im Fach Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Freiburg an. Sie verfasste über 80 wissenschaftliche Publikationen zu den Themen der Bildungsungleichheit, Migration und Mehrsprachigkeit und hat rund zwei Dutzend drittmittelfinanzierte Forschungsprojekte eingeworben bzw. daran mitgearbeitet.
DI Dr. Heiko Groiß (Christian Doppler Labor für nanoskalige Phasenumwandlung, Zentrum für Oberflächen- und Nanoanalytik - ZONA) studierte Technische Physik an der JKU und der Universität Groningen in den Niederlanden. Seit 2014 betreut er am ZONA die Elektronenmikroskopie und leitet seit 2019 das hoch dotierte Christan Doppler Labor für nanoskalige Phasenumwandlungen.
DI Markus Sinnl, PhD studierte Informatik an der TU Wien und schloss 2015 das Doktoratsstudium in Statistik und Operations Research an der Universität Wien ab. Er habilitierte 2021 zum Thema "On the design of solution algorithms for hard optimization problems: A journey through Mixed-Integer Programming " und kann in seiner wissenschaftlichen Karriere bisher über 40 peer-reviewed Papers und mehrere Grants und Preise vorweisen. Er forscht am Institut für Produktions- und Logistikmanagement.
