HeldInnen des Alltags - wer den Campus am Laufen hält

Corona hält die Welt in Atem und den Campus geschlossen. Hilfreiche Geister wirken im Hintergrund aber weiter - wie Sabine Schützeneder (Poststelle).

Sabine Schützenede mit KollegInnen
Sabine Schützenede mit KollegInnen

Hat die Arbeit bei der Poststelle zu- oder abgenommen?

Sabine Schützeneder: Die Post hat abgenommen. In der ersten Woche noch nicht so, aber jetzt merkt man schon einen extremen Unterschied. Derzeit werden täglich die Pakete ausgeliefert. Die Post wird ein bis zweimal in der Woche zugestellt. Und natürlich wird täglich die Post versendet.

Was hat sich für Sie durch die Corona-Maßnahmen geändert?

Sabine Schützeneder: Es hat sich schlichtweg alles geändert. Der ganze Alltag ist auf den Kopf gestellt. Aber es heißt nun für uns alle: Zuhause bleiben, wo es geht. So können wir helfen.

Wie beeinflusst die Campus-Sperre Ihren Alltag auch abseits der Arbeit?

Sabine Schützeneder: Sehr stark. KollegInnen, FreundInnen und die Familie nicht mehr persönlich treffen zu können, gerade am Osterwochenende, war nicht leicht. Aber wir halten noch durch – immerhin haben wir eine große Verantwortung, denn es geht um Menschenleben.

Freuen Sie sich, wenn wieder Normalbetrieb herrscht oder ist die Ruhe am Campus auch ganz angenehm?

Sabine Schützeneder: Da muss ich gar nicht viel nachdenken: Natürlich freue ich mich schon wieder sehr auf den Normalbetrieb! Mir ist es lieber, wenn Leben auf der Uni ist!

Zur Person

Name: Sabine Schützeneder

Alter: 35 Jahre

Wohnort: Gutau