JKU im Dialog Live am 05. Juni 2020

In der dritten Folge der Diskussionsreihe werden der Linzer Weg im Bereich der Tierversuche diskutiert.

Während das Tierversuchsgesetz „Ja, aber“ zu Tierversuchen sagt, kann man den „Linzer Weg“ mit „Nein, aber“ überschreiben. Tierversuche für medizinische Zwecke müssen eine harte Kontrolle durchlaufen, bevor sie möglich wären. Nach welchen Kriterien dieses „Nein, aber“ entschieden wird und in welchem Prozess, wird am Freitag, 5. Juni 2020, 14 Uhr in JKU im Dialog , öffnet eine externe URL in einem neuen Fensterdiskutiert.

Welche Begründungen müssen vorliegen, damit solche Versuche aus einem „Nein“ ein „Nein, aber“ machen? Welche Grenzen setzt man sich selbst? Und wie kann ein Diskussionsprozess aussehen, der die Gesellschaft möglichst weit einbindet?

Ganz im Sinne des Ansatzes der Linzer Lehrstuhlinhaber der Medizinischen Fakultät wird klar gemacht, welche selbst gewählten Restriktionen und welche Entscheidungsprozesse den „Linzer Weg“ ausmachen, der zwischen moderner Spitzenforschung, Tierethik und Patient*innen-Interessen abwägen muss.

Es diskutieren am Freitag, 5. Juni 2020 ab 14 Uhr unter Moderation von Dr.in Christine Haiden:

  • Rektor Meinhard Lukas, JKU Linz
  • Prof. Herwig Grimm (Leiter d. Abteilung Ethik der Mensch Tier Beziehung), Veterinärmedizinische Universität Wien
  • Dr. Bernd Lamprecht, (KUK Linz), Hochschulsprecher der Ärztekammer
  • Dr. Reinhard Busch (stv. Obmann der Selbsthilfe bei Multiplem Myelom)
  • Dr. Andreas Gruber, Forschungsdekan JKU Linz
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