JKU-Physiker ausgezeichnet

Moritz Brehm (Institut für Halbleiter- und Festkörperphysik) mit Nachwuchsforschungspreis START prämiert.

Der Wittgenstein-Preis ist Österreichs höchstdotierter Wissenschaftspreis und prämiert ausgezeichnete Forschungsleistungen. Im Zuge dieses „österreichischen Nobelpreises“ werden mit dem START-Preis junge Spitzenforschende aller Fachdisziplinen ausgezeichnet. Er wird von einer international besetzen Jury vergeben (darunter zwei Nobelpreisträger) und ist mit 1,2 Millionen Euro dotiert. Er soll den Forschenden ermöglichen, ihre Projekte auf längere Sicht finanziell unabhängiger voranzutreiben. Sechs exzellente Nachwuchsforscher wurden dafür ausgewählt, einer von ihnen ist der JKU-Physiker Moritz Brehm vom Institut für Halbleiter- und Festkörperphysik. Er beschäftigt sich mit Problemen bei auf Licht basierenden neuen Ansätzen zur Übertragung von Daten auf Siliziumchips.

„Ich freue mich natürlich sehr, denn so einen Preis bekommt man nicht alle Tage – besonders, da er von einer so hochkarätigen Jury vergeben wird. Das Start-Projekt erlaubt mir jetzt meine Forschungsgruppe zu vergrößern, um mit noch mehr Nachdruck an dem Forschungsfeld zu arbeiten. Wichtig ist mir dabei, dass ich die wissenschaftliche Exzellenz, die ich am Institut für Halbleiter und Festkörperphysik erst unter Prof. Günther Bauer und jetzt unter Prof. Armando Rastelli kennengelernt und genossen habe nun auch an die nächste Forschergeneration weitergeben kann. Darauf freue ich mich“, sagt Brehm.