Lukas zu Wechsel in Landesregierung: Standort weiterentwickeln

Rektor Lukas bedankt sich bei LH.-Stv. Strugl und appelliert an seinen designierten Nachfolger Achleitner, den visionären Weg fortzusetzen.

„Im Interesse des ganzen Standorts braucht es einen klaren Fokus auf universitäre Spitzenforschung“, betont Lukas. LH-Stv. Michael Strugl habe in kurzer Zeit eine überzeugende Vision für den Wissenschafts- und Forschungsstandort entwickelt: ein klarer Fokus auf universitäre Spitzenforschung einerseits und anwendungsnahe Forschung & Entwicklung entlang der oö. Wertschöpfungskette andererseits. „Michael Strugl steht für mutige, innovative Konzepte. In der Umsetzung hat er einen beeindruckenden Zug zum Tor. Er hat unsere Universität ideal unterstützt. Zugleich ist er ein zentraler Botschafter für die JKU in Richtung Wien und wird das hoffentlich auch künftig bleiben“, erklärt der Rektor. „Das Ausscheiden Strugls ist daher ein herber Verlust für den Standort insgesamt. Ohne sein kraftvolles Wirken stünde die Forschung in Oberösterreich nicht dort, wo sie heute steht.“

Entscheidend für die Zukunft Oberösterreichs
Die kommenden Monate seien entscheidend für die Zukunft des Bundeslandes, betont der Rektor. „Ich gehe davon aus, dass Strugl und Achleitner mit Weitblick für eine geordnete Übergabe sorgen werden. Der künftige Landesrat habe schon in seiner bisherigen Funktion eine hohe Managementqualität bewiesen, ganz besonders schätze ich an ihm seine Hands-on-Mentalität.“ Es gebe bereits eine sehr gute Gesprächsbasis mit Achleitner, so Lukas. „Der designierte Landesrat hat mich heute auch schon telefonisch kontaktiert, wir haben dabei ein zeitnahes Gespräch vereinbart. Das betrachte ich als wichtiges Signal an den Universitätsstandort“, sagt Lukas.

Für die Johannes Kepler Universität als Oberösterreichs größte Forschungs- und Bildungseinrichtung seien PartnerInnen, auf die man stets zählen kann, jedenfalls unerlässlich. „Ich gratuliere Markus Achleitner zu seiner neuen Aufgabe und freue mich auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit im Sinne des Bundeslandes und der Menschen, die hier leben“, so der JKU-Rektor.