Mit dem Physical Internet Mensch und Umwelt entlasten

Fraunhofer Austria und das JKU Spin-off RISC Software GmbH haben Modelle zur Kapazitätsplanung im Güterverkehr entwickelt.

Erfolgreiches RISC-Projekt.
Erfolgreiches RISC-Projekt.

Mit ihren Prognosen schonen sie Ressourcen und erlauben eine längerfristige, sozialverträglichere Personalplanung. Ein unverzichtbares Element im Physical Internet sind Umschlagpunkte – sogenannte „Hubs“ – an denen die Ware neu verladen und gegebenenfalls auch zwischengelagert werden kann. Diese ermöglichen es, Aufträge zu bündeln und Transportmittel besser auszulasten. Das bringt nicht nur einen ökologischen Vorteil, da in Summe weniger Kilometer gefahren werden, sondern auch einen ökonomischen. Um aber zu berechnen, wann in welchem Hub welche Sendungen idealer Weise gebündelt werden müssen, und wie sich das auf den Preis der Sendung auswirkt, braucht es präzise Modelle. Mit deren Erstellung haben sich die Forscherinnen und Forscher im Forschungsprojekt „ProKapa“ in den drei Jahren auseinandergesetzt.