Mut und Menschlichkeit: So überlebten jüdische Kinder in Polen 1942-45

Dem Gedenken an die Zeit des Dritten Reiches ist die neue Ausstellung "Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern" gewidmet.

(c) Stiftung "Kinder des Holocaust"

Bereits anlässlich ihrer 50-Jahr-Feiern hat sich die Johannes Kepler Universität mit der dunkelsten Phase der österreichischen Geschichte auseinandergesetzt. Dem Gedenken an die Zeit des Dritten Reiches ist nun auch eine neue Ausstellung gewidmet.

Die Eröffnung von „Meine jüdischen Eltern, meine polnischen Eltern“ findet am 7. Mai 2018, dem Jahrestag der deutschen Kapitulation vor den Westallierten 1945, um 12 Uhr im Keplergebäude, Halle C, statt. Die Ausstellung berichtet über 15 jüdische Kinder, die zwischen 1939 und 1942 geboren und von mutigen Polinnen und Polen als eigene Kinder ausgegeben wurden, um sie vor den Nationalsozialisten zu retten.

Die Eröffnung wird von der JKU (Vertreter: Rektor Univ.-Prof. Meinhard Lukas) gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, dem Polnischen Institut Wien (Vertreter: Mag. Rafał Sobczak, Direktor des Polnischen Instituts Wien, Botschaftsrat) und dem Honorarkonsulat der Republik Polen in Oberösterreich (Vertreter Univ.-Prof. Christian Hofer) vorgenommen.

Anmeldung bitte unter Tel. 01 533 89 61 oder der E-Mail-Adresse sekretariat.wien(at)instytutpolski.org