Preis für Robo-Psychologin Mara

Roboter sind bald allgegenwärtig - aber wie gehen wir mit ihnen um? Diese Fragen beschäftigen Roboter-Psychologin Martina Mara.

Seit 2013 wird jährlich der mit 3.000 Euro dotierte BAWAG P.S.K. Frauenpreis verliehen, der herausragende Leistungen von Frauen oder besonderes Engagement zur Positionierung von Frauen in der Gesellschaft würdigt. Heuer ging die Auszeichnung an Univ.-Prof.in Martina Mara vom LIT Robopsychology Lab. "Bei Podiumsdiskussionen zum Thema Robotik bin ich oft die einzige Frau. Ich habe es mir angewöhnt bewusst darauf hinzuweisen, denn wir brauchen mehr Frauen in der Technik. Umso mehr ehrt es mich, heute Abend den BAWAG P.S.K. Frauenpreis für meine Arbeit entgegennehmen zu dürfen“, erklärte die JKU-Forscherin.

Gemeinsam mit ihrem Team beschäftigt sie sich damit, wie Menschen Roboter und Künstliche Intelligenz erleben: „In meiner Forschung geht es darum, die technologische Zukunft so angenehm wie möglich für uns zu gestalten und psychologische Erkenntnisse in die Entwicklung von Robotern einfließen zu lassen.“