Semiconductor Technology: GADEST-19 fand in OÖ statt

100 internationale Wissenschaftler*innen versammelten sich am Mondsee zu einer Tagung.

Die Teilnehmer*innen der 19th Conference on Gettering and Defect Engineering in Semiconductor Technology; Credit: JKU/Brehm
Die Teilnehmer*innen der 19th Conference on Gettering and Defect Engineering in Semiconductor Technology; Credit: JKU/Brehm

Im September fand die Internationale Physik- und Technologiekonferenz GADEST-19 (19th Conference on Gettering and Defect Engineering in Semiconductor Technology) im Schloss Mondsee in Oberösterreich statt. Die Konferenz wurde von den JKU Wissenschaftlern Moritz Brehm und Gunther Springholz vom Institut für Halbleiter- und Festkörperphysik und LIT organsiert und präsentierte die neusten Entwicklungen im Bereich der Materialentwicklung sowie Grundlagen und Anwendung von Silizium und Halbleiterbauelementen.

Die GADEST-19 diente dem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen Forscher*innen and Universitäten und Halbleiterherstellern. Mit dabei waren Firmen wie SOITEC, Hitachi ABB, STMicroelectronics, Global Wafers, IMEC, Siltronic, Infineon Technologies und IBM. Der Themenbogen umspannte Materialsynthese, Kristallwachstum, Defekte in elektronischen und optischen Bauelementen, sowie Anwendungen in Mikroelektronik, Quantenelektronik und siliziumbasierter Photonik und Photovoltaik.

Die heurige neunzehnte Edition der internationalen Konferenz, die seit 1985 alle zwei Jahre stattfindet, war aufgrund der Corona-Pandemie von 2021 auf 2022 verschoben worden. Mehr als 100 Forscher*innen aus 22 Ländern kamen zusammen. Dabei konnten die Teilnehmer*innen neben den spannenden Fachvorträgen auch das traumhafte Ambiente des Mondsees und den atemberaubenden Blick vom Schafberg über das gesamte Salzkammergut genießen.