Sozialversicherungsrecht: Brotlose Kunst?

Auf großes Interesse stieß die Präsentation einer JKU-Studie zur sozialrechtlichen Absicherung von KünstlerInnen.

v.l.: Mag.a Tanja Iljkic, Bundesministerium für Finanzen, Mag.a Birgit Waldhör, Arbeiterkammer OÖ, Mag.a Daniela Koweindl, Kulturrat Österreich, Dr. Gernot Mitter, Arbeiterkammer Wien, Ass.-Prof.in Dr.in Trost, JKU Linz)

Die in Buchform erschienene Studie zu Problemen von Künstlern und Künstlerinnen in der sozialen Absicherung wurde am Nikolaustag in der AK Linz präsentiert. Unter dem Titel „UNSELBSTSTÄNDIG SELBSTSTÄNDIG ERWERBSLOS“ knüpften die ForscherInnen Ass.-Prof.in Dr.in Barbara Trost (Institut für Arbeitsrecht und Sozialrecht, JKU), Mag.a Birgit Waldhör (Arbeiterkammer Oberösterreich) und Mag.a Tanja Iljkic (Bundesministerium für Finanzen) an KünstlerInnen-Biographien an. Sie spannen den Bogen bis zu arbeitsrechtlichen und sozialversicherungsrechtlichen Parallelen zwischen Kunstschaffenden und anderen prekär Beschäftigten und gaben auch Anstöße zur Behebung rechtlicher Probleme.

Rund 50 BesucherInnen aus Wissenschaft, Justiz, Interessenvertretungen sowie aus den Bereichen Kunst und Kultur verfolgten die Ausführungen mit großem Interesse.