Was blieb von 1968? 50 Jahre Geschichte an der JKU

"Was blieb von 1968?" lautete das Motto der Jubiläumsveranstaltung anlässlich 50 Jahre Geschichte an der JKU.

Michael John bei der Einführung in die Ausstellung (Foto: Andreas Neiß)
Michael John bei der Einführung in die Ausstellung (Foto: Andreas Neiß)

Im Stadtmuseum Nordico begrüßten Marcus Gräser und Ernst Langthaler, die Vorstände des Instituts für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte und des Instituts für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, über hundert Gäste. Zu Beginn führte Michael John zu einem Rundgang durch die Ausstellung "Wer war 1968?" ein.

Eine Diskussionsrunde mit ZeitzeugInnen, bestehend aus Josef Ackerl, Irene Dyk-Ploss, Edith Friedl und Helmut Kukacka, beleuchtete die spannungsgeladene Atmosphäre von "1968" in Linz und (Ober-)Österreich. Der Künstler Johann Jascha verlieh dem Zeitgeist von "1968" mit einer Performance Ausdruck. Reinhard Kannonier und Roman Sandgruber, zwei frühere Institutsmitglieder, boten Gedankensplitter in einem von StudentInnen moderierten Word-Rap. Bei Popmusik der späten 1960er und frühen 1970er Jahre sowie Institutsgeschichten in Wort und Bild, klang die Feier in lockerer Atmosphäre bis in die späte Nacht aus.

Organisiert wurde die Veranstaltung von Astrid Faltinger, Michael John, Herta Neiß und Regina Thumser-Wöhs.