Weltfrauentag - viel erreicht, noch mehr zu tun

Der 8. März ist der Weltfrauentag. Brauchen wir ihn noch? Mehr denn je, meinen viele Expert*innen.

von links: Marion Draxler, Erika Rosendahl, Christoph Kinast
von links: Marion Draxler, Erika Rosendahl, Christoph Kinast

Lang ist es her, dass Männer vor dem Gesetz bessergestellt waren als Frauen. Sollte man glauben. Die Wahrheit:

1918 Wahlrecht für Frauen

1975 Mädchen und Buben werden gemeinsam unterrichtet

1975-1978 Ein Ehemann kann seiner Frau nicht mehr verbieten zu arbeiten. Eine Frau muss bei Ehe nicht mehr Namen des Mannes annehmen.

1989 Vergewaltigung in der Ehe wird unter Strafe gestellt. Verurteilung bei Vergewaltigung ist nicht mehr abhängig vom Verhalten des Opfers.

Auch in Österreich war der Weg zur Gleichberechtigung lang und steinig. Der Weg zur Gleichstellung ist noch lange nicht vorüber.

Wie es war, 1975 als eine der ersten weiblichen Vorreiterinnen ihres Fachgebiets an der JKU zu studieren, erzählt die Mathematikerin und Physikerin Erika Rosendahl Huber-Groiss im JKU Alumni Podcast "Hörsaal Ausblicke".

Zudem haben wir vier JKU Forscherinnen zu Gegenwart und Zukunft der Frauen in der Wissenschaft befragt.

Interview mit Dr.in Andrea Navarro-Quezada von der Abteilung Forschungsservice und Wissenstransfer

Interview mit Vizerektorin Alberta Bonanni

Interview mit Dr.in Karin Neuwirth vom Institut für Legal Gender Studies

Interview mit Dr.in Mona Roesler vom Institute for Anatomy and Cell Biology