Weltweites QS Universitäts-Ranking: JKU Linz belegt Platz 362 unter 5.500 bewerteten Universitäten

Verbesserungen verbuchte die JKU auch bei der aktuellen U-Multirank-Bewertung.

Das QS World University Ranking hat heuer 5.500 Universitäten weltweit evaluiert. Im Ranking selbst wurden die Top-1.000-Universitäten gelistet und gereiht.

Die JKU konnte ihren Aufwärtstrend unter den gelisteten Top-Universitäten fortsetzen und stieg im Vergleich zum Vorjahr um 50 Ränge auf Rang 362. Die bisher beste Platzierung, die die Johannes Kepler Universität Linz in diesem Ranking erreichen konnte. Ihr Forschungs-Output wird in dieser internationalen Bewertung als „Very High“ qualifiziert.

„Wir sehen Rankings differenziert, egal ob wir zulegen oder Plätze verlieren. Universitäten mit ganz unterschiedlichen Bedingungen werden nach einem groben Raster verglichen“, so Rektor Meinhard Lukas. „In jedem Fall ist die ausgezeichnete Platzierung eine hochverdiente Anerkennung für die engagierte und kreative Arbeit unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie ist zugleich ein Ansporn bei unseren enormen Bemühungen Richtung europäischer Spitze. Diese Bemühungen werden auch durch die herausragenden Ergebnisse im neuen U-Multirank belohnt.“

Das Quacquarelli Symonds (QS) World University Ranking wird jährlich durchgeführt und rankt die besten 1.002 internationalen Universitäten auf Basis von sechs Indikatoren. Das stärkste Gewicht liegt auf Reputationsbefragungen (Academic Reputation Survey 40% und Employer Reputation Survey 10%). Forschung wird über Zitationen (20%) und Lehre über das Betreuungsverhältnis (20%) gemessen. Die Internationalität von Studierenden und ForscherInnen fließt zu jeweils 5% ein.

Verbesserung auch bei U-Multirank
Für diese werden Noten vergeben – von A („Sehr gut“) bis E („Schwach“). Insgesamt 18 A- und B-Indikatoren sind für die JKU im internationalen und nationalen Vergleich ein gutes bis sehr gutes Zeugnis.

Mit jeweils 3 A-Indikatoren schnitt sie in den Leistungsbereichen „Wissenstransfer“ und „Internationalität“ besonders gut ab. In der Sparte „Forschung“ erzielte sie mit zwei A- und drei B-Indikatoren auch ein sehr gutes Ergebnis, beim „Regionalen Engagement“ konnte sie ihre guten Bewertungen aus dem Vorjahr ausbauen.