Wissenschaft und Zufall: Crossing Art & Science No. 3

Serendipität (zufälliges Entdecken nicht gesuchter Dinge) war Thema des dritten „Crossing Art & Science“-Events.

Das Finden von nicht gesuchten Dingen stand im Mittelpunkt des Events.

WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen der Johannes Kepler Universität und der Kunstuniversität Linz sprachen über ihre Arbeit unter dem Blickwinkel des glücklichen Zufalls, ohne den so manche Forschungserfolge nicht stattfinden hätten könnten.

Ein Beispiel:

Glückspilze
An Pilzen, die Holzabfälle in Materialien umwandeln können, die einmal als Ersatz für Kunststoffe wie Styropor eingesetzt werden sollen, forscht DI Dr. Robert Koeppe. Er ist Physiker in der Abteilung Physik weicher Materie an der Johannes Kepler Universität. Die Idee für dieses Thema kam ihm durch einen Waldspaziergang. Dabei fiel ihm ein alter Baum auf, der von Pilzen zersetzt wurde. Der Physiker war sofort begeistert von diesem eigentlich fachfremden Thema. „Man muss dem Zufall Raum geben, das Glück dann auch erkennen können, und aus diesem glücklichen Zufall mit intensiver Arbeit etwas entstehen lassen“, meinte Koeppe, der sich gerne in der Natur aufhält und in seiner Freizeit Impro-Theater spielt.

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