Wissenschaftspreise für JKU Forscher

Vier JKU Wissenschaftler wurden mit dem Wissenschaftspreis der Raiffeisenlandesbank OÖ ausgezeichnet.

von links: Florian Mayer, Manuel Kienbacher, Thomas Brunner-Kirchmair, René Mayrhofer (in Vertretung für den Preisträger Rainhard Dieter Findling).
von links: Florian Mayer, Manuel Kienbacher, Thomas Brunner-Kirchmair, René Mayrhofer (in Vertretung für den Preisträger Rainhard Dieter Findling).

Mit dem „Wissenschaftspreis der Raiffeisenlandesbank OÖ“ fördert die Raiffeisenlandesbank OÖ wissenschaftliche Arbeiten, die mit „Sehr gut“ beurteilt und im aktuellen bzw. im vergangenen Semester approbiert wurden sowie Arbeiten, die in wissenschaftlichen Journalen der Kategorie A oder B publiziert wurden. Aus 24 Arbeiten wurden die vier für die Prämierung ausgewählt.

Mag. Florian Mayer (Institut für Zivilrecht):

Die Arbeit befasst sich mit der Frage, was für die Berechnung des Gesamtzinssatzes eines variabel verzinsten Kredites zu gelten hat, wenn der EURIBOR als Referenzzinssatz bis auf einen negativen Wert absinkt.

Manuel Kienbacher, MSc (Institut für betriebliche Finanzwirtschaft, Abteilung Asset Management):

Nachhaltige Investments haben in den letzten Jahren hohe Wachstumsraten verzeichnet. Die Masterarbeit von Manuel Kienbacher untersucht die Motive und Verhaltensweisen nachhaltiger Investoren, die Unterschiede zu konventionellen Investoren und welches Potenzial im Bereich nachhaltiger Investments speziell für Kunden des Private-Banking Sektors besteht.

Mag. Dr. Thomas Brunner-Kirchmair (Institut für betriebliche Finanzwirtschaft, Abteilung Corporate Finance):

Mergers & Acquisitions haben eine große volks- und betriebswirtschaftliche Bedeutung. Die prämierte Arbeit von Thomas Brunner-Kirchmair untersucht, ob die unternehmensindividuelle Corporate Governance des akquirierenden Unternehmens ein relevanter Erfolgsfaktor ist.

Ing. Dr. Rainhard Dieter Findling, Msc Bsc (Institute of Networks and Security):

Wenn mobile Endgeräte wie Smartphone oder Laptop in falsche Hände geraten, erhalten Fremde eventuell Zugriff auf private Daten und können zum Beispiel Finanztransaktionen unter falschem Namen durchführen. Die Doktorarbeit zeigt drei neue Ansätze auf, die in Kombination für einen effektiven und zeitsparenden Schutz der Daten auf Mobilgeräten sorgen.