JKU bringt Wissen in die Gesellschaft: „Kepler Tribune“ präsentiert

Die Johannes Kepler Universität bringt Wissen in die Gesellschaft: Gestern Abend wurde ihre neue Zeitung „Kepler Tribune“ feierlich aus der Taufe gehoben.

Im großen Nordischen Format wird regelmäßig davon erzählt, welche Geschichten die Wissenschaft aktuell schreibt und zu welchen Kapiteln die JKU ihren Beitrag leistet. Medienpartner sind die „Oberösterreichischen Nachrichten“.

Seit mehr als 50 Jahren forscht und lehrt die Kepler Universität am Puls der Zeit, sie versorgt die Gesellschaft mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. „Das wollen wir ab sofort im wahrsten Sinn des Wortes noch greifbarer machen“, erklärt Rektor Meinhard Lukas. „Gerade in Zeiten einer allumfassenden Digitalisierung gehen wir bewusst den analogen Weg und berichten gedruckt über Aktuelles aus Recht, Wirtschaft, Gesellschaft, Medizin, Naturwissenschaften und Technik.“

Von Künstlicher Intelligenz, Kopftransplantationen und Nobelpreisen
In der ersten Ausgabe widmet sich ein hochkarätiges Redaktionsteam, bestehend aus Spitzenkräften der JKU und führenden JournalistInnen aus dem In- und Ausland, Themen wie der Künstlichen Intelligenz, der Diskussion um Kopftransplantationen, der Geschichte des Doktorhutes und Physik-Nobelpreisträger Klaus von Klitzing. Heribert Prantl, Mitglied der Chefredaktion der „Süddeutschen Zeitung“, hat seinen Kommentar unter den Titel „Vom Populismus zum Extremismus“ gestellt, „Falter“-Herausgeber Armin Thurnher schreibt über „Die gesellschaftliche Verantwortung der Universitäten“.

Die Zeitungspräsentation nahm die Kepler Universität zum Anlass für eine Diskussionsrunde zu den Erwartungen an eine wissenschaftliche Zeitung. ORF-Anchorman Tarek Leitner sprach in seiner Keynote über „Objektivität bei der Wissensvermittlung“, OÖN-Korrespondent Christoph Kotanko über „Qualitätsjournalismus im digitalen Zeitalter“. Prominenz aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft war der Einladung gefolgt.

Stimmen zum Start der Zeitung
Landeshauptmann Thomas Stelzer: „Gedrucktes ist nachhaltiger. Man setzt sich länger damit auseinander.“

Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl: „Die Johannes Kepler Universität ist ein Treiber. Das muss man sehen, wissen, erfahren.“

Christoph Kotanko: „Wir brauchen Fachleute, die Verantwortung übernehmen und für Wahrheit sorgen.“

 

Link zum Download des ePapers:

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