Ein Drohnen-Taxi, ein Haushaltsroboter, ein Exoskelett, das Menschen ihre Bewegungsfähigkeit zurückgibt. Mit dem JKU Bachelor Mechatronik wirst du Schöpfer*in einer neuen Generation von Maschinen, Geräten und Fahrzeugen - von denen wir alle gerade noch träumen!
Von der Zahnbürste bis zum Flugzeug - fast alles ist heutzutage mechatronisch. Mit dem JKU Bachelor Mechatronik kombinierst du Maschinen- und Anlagenbau, Elektronik und Elektrotechnik, Regelungstechnik, Informatik und auch die Künstliche Intelligenz.
Du bekommst ingenieurwissenschaftliche Grundlagen, die den Bau moderner Maschinen und Geräte erst ermöglichen. Du lernst, dich in den genannten technischen Disziplinen zurechtzufinden und ihre Kombinationsmöglichkeiten für erfolgreiche technische Lösungen zu nutzen. Komplexe Systeme wirst du z.B. anhand der Computersimulation verstehen und optimieren können.
Dieses fächerübergreifende Studienkonzept hat bereits tausenden Absolvent*innen beeindruckende berufliche Erfolge beschert. Als Linzer Mechatroniker*in stehen dir weltweit alle Türen offen - in der Industrie, Forschung und sogar in nicht-technischen Bereichen.
Key Facts
Abschluss
Bachelor of Science (BSc)
Studiendauer
6 Semester
ECTS
180 Punkte
Sprache
Deutsch (Level B2)
Studienort
Linz
Organisationsform
Vollzeit
Wusstest du dass?
Die JKU führte 1990 das weltweit erste Diplomstudium für Mechatronik ein.
Das Bachelorstudium Mechatronik setzt sich aus folgenden Bereichen zusammen:
Zu Beginn des Bachelorstudiums musst du eine StEOP absolvieren. Die StEOP umfasst bestimmte Lehrveranstaltungen, die im Curriculum definiert sind. Vor Abschluss der StEOP kannst du dich nur eingeschränkt für weitere Lehrveranstaltungen anmelden.
Um dich in der mechatronischen Welt als akademisch gebildete*r Ingenieur*in erfolgreich zu bewegen, vermittelt dir das Bachelorstudium folgende Kenntnisse und Fähigkeiten:
Lass dir von Ksenia einen Einblick in den Uni-Alltag als Mechatronik-Studentin geben.
Dein Ziel ist es, physikalische und technische Grundlagen moderner mechatronischer Systeme gut zu verstehen. Dazu sind computergestützte Modellbildung und Simulation wichtige Methoden und Werkzeuge.
In zahlreichen Praktika lernst du eigenständig Aufgaben zu lösen. Das unterstützt dein Verständnis für technische Systeme und für moderne Messmethoden und Automatisierungseinrichtungen. Sie fördern auch deine Problemlösungsorientierung. Das ist eine wichtige Kernkompetenz jeder Ingenieurin und jedes Ingenieurs; Linzer Mechatroniker*innen werden dafür besonders geschätzt.
Die JKU Studierenden Sophie und Georg erzählen in dieser Podcastfolge, was ihr Bachelorstudium Mechatronik so besonders macht, welche Karrieremöglichkeiten du hast, wie der Uni-Alltag am JKU Campus aussieht, wie du dort wohnst und deine Freizeit verbringst. Viel Spaß beim Reinhören!
Folgende Zulassungsvoraussetzungen musst du erfüllen, um mit dem Bachelorstudium beginnen zu können.
Noch Fragen?
Dann kontaktiere uns!
Abteilung
Zulassungsservice
Gebäude
Du kannst Bekannte fragen, die sich auskennen, ein technisch/naturwissenschaftliches Studium machen oder abgeschlossen haben. Hol verschiedene Meinungen ein. Die JKU bietet dir zudem 1 Tag studieren an, natürlich auch speziell für Mechatronik. Auch die Young Scientists Programme können dir bei der Orientierung helfen. Gerne kannst du auch mit unserem Studierendeninfo- und –beratungservice sprechen – das Team beantwortet gerne alle deine Fragen und unterstützt dich bei deiner Entscheidung.
Die Mechatronik ist eine Wortschöpfung aus den Begriffen „Mechanik und Elektronik“ und soll das Zusammenwirken (die „Synergie“) dieser Disziplinen beschreiben. Tatsächlich handelt es sich aber nicht um ein ganz neues Fach, sondern um eine Bündelung der technischen Wissenschaften mit einer wesentlichen Fokussierung auf die gemeinsamen Grundlagen. Im Linzer Konzept bevorzugt dieses technische Fach bewusst keinen der beiden Bereiche. Die Institute des Fachbereichs Mechatronik forschen aber in allen technischen Teildisziplinen, die den klassischen Fächern Elektrotechnik oder Maschinenbau zugeordnet werden können.
Das Profil der Studierenden ist so vielfältig wie die Mechatronik selbst. Die meisten Mechatroniker*innen sind neugierige Menschen, die Dingen auf den Grund gehen wollen und die mit ihren Erkenntnissen Neues entwerfen und bauen wollen. Ein Interesse an den naturwissenschaftlichen Grundlagen der Technik und eine gehörige Portion Neugier ist eine gute Ausgangsbasis. Je nach Neigung und Begabung entwickeln sich einige dann eher in eine theoretische, andere in die technologische oder experimentelle Richtung. Auch die Vertiefung in elektrotechnische oder maschinenbauliche Teildisziplinen ist individuell verschieden und wird v.a. im Masterstudium durch entsprechende Wahlmöglichkeiten unterstützt. Viele wählen das Studium, weil es enorm viele Möglichkeiten bietet sich zu spezialisieren. Allerdings erst im fortgeschrittenen Studium, wenn du bereits weiß, wie der Hase läuft und diese Entscheidung besser treffen kannst.
Klar, wie jedes technische Studium ist auch das Mechatronik-Studium anspruchsvoll. Allerdings geht es nicht um Auswendiglernen. Hier steht vielmehr das Verstehen im Vordergrund. Dabei stehen dir durch das hervorragende Betreuungsverhältnis immer erfahrene Mechatroniker*innen zur Seite. Und sobald du die Grundlagen verinnerlicht hast, können weiterführende Inhalte schnell und einfacher erfasst werden. Das Büffeln in Enzyklopädien und „Stucken“ von Lernstoff aus dicken Skripten ist nicht notwendig und eher schädlich. Das Studium ist nicht unbedingt schwierig, erfordert aber, dass du selbstständig arbeitest und übst. Durch die familiäre Atmosphäre im Linzer Mechatronik-Studium und durch ergänzende Programme wie dem Mentoring unterstützen wird dich tatkräftig vor allem in den ersten Semestern und die Professor*innen des Fachbereichs haben stets ein offenes Ohr für Fragen und etwaige Probleme.
Die Mathematik ist ein wesentliches Werkzeug in der Technik. Wen Mathematik bereits in der Mittelschule interessiert hat, dürfte keine Probleme haben. Aber erfahrungsgemäß beginnen viele Menschen erst beim Studium, Freude an der Mathematik zu entwickeln. Denn hier ist Mathe nicht mehr abstrakt, sondern du wendest sie zur Lösung konkreter Probleme an.
Von der fachlichen Breite her sind die Studien sehr ähnlich. In der Physik geht es noch mehr um die grundlegenden Naturgesetze, dafür wird in der Mechatronik die Relevanz der Naturgesetze für die Technik wissenschaftlich genauer beleuchtet. Generell beschäftigen sich Physik*innen vor allem mit der Analyse der Vorgänge in der Natur (und auch der Technik); in der Technik spielt neben dieser Analyse auch die systematische Nutzung der Naturgesetze einer Rolle, z.B. für die Entwicklung neuer Apparate, Mechanismen und Instrumente. Kurz gesagt: Physiker*innen analysieren die vorgegebene Natur, Ingenieur*innen kreieren neue technische Systeme auf Basis physikalischer Gesetze, vorhandener Werkstoffe und Herstellungstechnologien.
Das Mechatronik-Studium bietet zunächst eine solide Grundlage in den technischen Wissenschaften – dieses Konzept ist nicht neu und wurde auch an anderen Universitäten gelehrt. Im Linzer Mechatronik-Studium gibt es aber im Bachelor die Möglichkeit, sich auf bestimmte technische Disziplinen zu konzentrieren – ausbauend auf ein ausgezeichnetes Verständnis der Grundlagen. Im Masterstudium kann dann – auf Wunsch – entweder eine stärkere Spezialisierung erfolgen oder die mechatronische Breite genützt werden – du kannst das ganz nach deinen persönlichen Wünschen gestalten. So ist es auch möglich, dass ein Teil unserer Absolvent*innen nach dem Studium Chips für Mobilfunkgeräte entwickelt, ein anderer Teil aber Werkzeugmaschinen konstruieren – das Mechatronik-Studium öffnet die das Tor in alle Bereiche der Technik.
Beim Maschinenbau werden die Bereiche Konstruktion/Produktentwicklung, Werkstoffkunde, Fertigungstechnologien wesentlich stärker betont. Der Umfang bei den elektrotechnischen Fächern und in der Automatisierungstechnik ist dafür geringer. Absolvent*innen des Maschinenbaus sind daher besser für die Tätigkeiten im Bereich der Produktentwicklung maschinenbaulicher Systeme ausgebildet.
Anders als Universitäten haben sich Fachhochschulen lediglich der praxisorientierten Berufsausbildung verschrieben. Das bedeutet, dass an der FH verstärkt Wert auf die Beherrschung aktuell in der Industrie verwendeter Werkzeuge und Methoden gelegt wird. Außerdem ähnelt das Studium dort stärker dem Schulunterricht. Das heißt: Fixe Klassen, fertige Stundenpläne, kaum oder keine Flexibilität. An der Universität lernst du nicht nur die wissenschaftlichen Grundlagen der Technik, sondern auch, wie man wissenschaftlich arbeitet, forscht und damit neue Wege beschreitet. Du lernst also nicht nur, bestehende Technik anzuwenden, sondern diese auch weiterzuentwickeln. Damit bist du flexibler – und kannst deinem Forscher*innendrang uneingeschränkt ausleben.
Das herausragende Betreuungsverhältnis an der JKU und ihre enge Zusammenarbeit mit der starken Industrie in Oberösterreich bieten dir bereits im Studium die Möglichkeit, an konkreten Industrieprojekten mitzuarbeiten. Hier bist du keine Nummer, sondern wirst von Professor*innen und älteren Studierenden gefördert und unterstützt. Frühe Kontakte zur Wirtschaft erlauben dir, bereits vor Abschluss des Studiums spätere Arbeitgeber*innen kennenzulernen. Und ganz nebenbei hat die Mechatronik an der JKU einen international hervorragenden Ruf. Wusstest du übrigens, dass an der JKU das europaweit erste reine Mechatronik-Studium angeboten wurde? Diese Pionierstellung hat die JKU bis heute behalten – und davon kannst auch du profitieren.
Ja. Die inhaltliche Ausrichtung des Mechatronik-Studiums an der JKU bietet aufgrund der Betonung auf den Grundlagen, seiner breiten Ausrichtung und der hohen Qualifikation eine gute Voraussetzung dazu. Mit dem Studium an der JKU stehen dir alle Türen in Wirtschaft, Forschung und Weiterbildung offen – national wie auch international.
Mechatroniker*innen entwickeln z.B. Roboter, Sensoren, Fahrzeuge, Handychips, Dieselmotoren für PKWs oder Elektromotoren für Herzpumpen oder Elektroautos, Software, Automaten und leiten Produktionsbetriebe. Aufgrund der wissenschaftlichen Verankerung ist ein Studium alternativ natürlich eine gute Basis für eine Doktorarbeit und eventuelle weitere Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten in der Industrie und an Universitäten. Viele Absolvent*innen (der Großteil) bewähren sich durchaus auch in anderen Berufsfeldern wie dem gehobenem Management oder dem technischen Verkauf. Selbst in nicht-technischen Branchen ist das hier erworbene wissenschaftlich-analytische und technische Wissen anwendbar.
Ganz generell kann man sagen, dass Mechatroniker*innen ungeheuer gefragt sind und viele Studierende bereits vor Abschluss des Studiums Jobangebote namhafter Firmen erhalten.
Die JKU bietet Vorbereitungskurse, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster für dieses Studium. Hier wiederholst du Inhalte des Lehrstoffs höherer Schulen in komprimierter Form, perfekt für deine Einstiegsvorlesungen aufbereitet. Dieser Kurs richtet sich v.a. an Studienanfänger*innen. Deine Teilnahme ist freiwillig.
Außerdem startet zu Studienbeginn ein Mentoring-Programm, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Professor*innen und Assistent*innen treffen sich mit Studienanfänger*innen in kleinen Gruppen und geben Tipps zum Studium.
Stöbere durch die Erfahrungs- und Auslandsberichte von Studierenden, öffnet in einem neuen Fenster und durch die Portraits unserer Absolvent*innen, öffnet in einem neuen Fenster, um noch mehr über das Mechatronik-Studium und deine Möglichkeiten zu erfahren!
Du hast Fragen zum Studium oder brauchst Hilfe bei der Anmeldung? Der JKU Studierendeninfo- und -beratungsservice (SIBS) berät dich gerne!
Im Anschluss an das Bachelorstudium kannst du dein Wissen mit folgenden Studienrichtungen vertiefen:
Diese Studienrichtungen könnten dich auch interessieren: