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Erik Schindler: „Davon profitiere ich heute noch!“.

(14.3.2015) DI Erik Schindler ist seit 2004 bei BMW beschäftigt und leitet dort die Abteilung Forschungsprüfstände, Prototypenbau und Elektrik/Elektronik-Labor. Das Mechatronik-Studium nach dem Gymnasium war für ihn nicht einfach, aber profitabel in vielerlei Hinsicht.

Schindler: „Als Gymnasiast war es mir wichtig, mich nicht zu früh zu spezialisieren, deshalb war ich auf der Suche nach einem breiten Technikstudium mit mechanischen, elektronischen und informatischen Inhalten. Ein Freund hatte 1990 das Mechatronik-Studium in Linz belegt und mir darüber berichtet. Mir war sofort klar: ‚Das ist es!‘

Im Vergleich zum Gymnasium in Waidhofen an der Ybbs wehte beim Mechatronik-Studium schon ein harter Wind. Der eigene Antrieb, dran zu bleiben, ist hier entscheidend gewesen. Und ich profitiere heute noch von der Herangehensweise bei der Problembehandlung: von den allgemein gültigen Grundlagen zum Detailproblem und dessen Lösung. Bei vielen jungen Ingenieur*innen geht mir dieser Zugang ab.

Nach dem Studium war ich kurz für Haefeli&Trench, einem Hersteller von Elektro-Spulen in Linz, tätig. Danach ging es zu BMW in Steyr. Mein Arbeitsgebiet war die Entwicklung von Dieselmotoren mit dem Schwerpunkt Thermodynamik. Von 2003-2004 war ich Technischer Direktor beim X-raid Rennteam und zweimal bei der Rallye Paris – Dakar dabei. Seit 2004 bin ich in verschiedenen Positionen bei BMW in München tätig: Für die BMW Motorsport-Tourwagen war ich Leiter der Motoren-Konstruktion, jetzt bin ich im BMW Forschungs- und Innovationszentrum. Ich leite eine Abteilung für verschiedene Querschnittsaufgaben, wie zum Beispiel Prüfstands- und Elektronikentwicklung.“