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Institut für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte
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Wie wir Fleischesser geworden sind

Historische Studie der JKU Linz zeigt, wie Essen, Gesellschaft und Natur in den letzten 150 Jahren zusammenhängen

Fleischwissen
Fleischwissen - Gunther Hirschfelder/Lars Winterberger/René John/Jana Rückert-John/Corinna Schirmer (Hg.)

Historische Studie der JKU Linz zeigt, wie Essen, Gesellschaft und Natur in den letzten 150 Jahren zusammenhängen

Herr und Frau Österreich essen jährlich knapp 60 Kilogramm Fleisch (wobei der Konsum von Herrn Österreicher darüber und jener von Frau Österreicher darunter liegt). Damit zählt Österreich zu jenen Ländern, die deutlich über dem Weltdurchschnitt liegen. Der Fleischkonsum markiert das Ende einer globalen Wertschöpfungskette, die sich über den Einzelhandel, die Fleischverarbeitungsindustrie und die Mastviehbetriebe bis zu den - meist außerhalb Europas liegenden - Futtermittelflächen erstreckt. Diese Wertschöpfungskette ist mit einer Reihe sozialer (z.B. Billiglohnarbeit) und ökologischer Probleme (z.B. Treibhausgasausstoß) verbunden.

Im soeben erschienenen Sammelband "Fleischwissen" skizziert der JKU-Historiker Ernst Langthaler die Beziehungsgeschichte von Fleisch und Kapitalismus in den letzten 150 Jahren. Die Tageszeitung "Die Presse" hat darüber ausführlich berichtet:

https://www.diepresse.com/18405817/wir-sehen-entweder-das-lebendige-schwein-oder-das-schnitzel, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster