Zur JKU Startseite
LIT Open Innovation Center
Was ist das?

Institute, Schools und andere Einrichtungen oder Angebote haben einen Webauftritt mit eigenen Inhalten und Menüs.

Um die Navigation zu erleichtern, ist hier erkennbar, wo man sich gerade befindet.

JKU Community Call.

Werde Fellow und löse Challenges!

Wir freuen uns, euch die ausgewählten Herausforderungen unseres JKU Community Calls, öffnet in einem neuen Fenster vorzustellen. Diese Projekte bieten euch die Möglichkeit, euer Wissen und eure Fähigkeiten einzubringen, um die Gemeinschaft an der JKU zu stärken und innovative Lösungen zu entwickeln.

Wenn du im Rahmen eines Fellowships im April und Mai an einer der Challenges mitarbeiten willst, nimm bitte direkt Kontakt mit der jeweiligen Community auf! 

Neben den fachlichen Fähigkeiten ist es wichtig, dass du zeitliche Ressourcen im April und Mai hast und aktiv an der JKU inskribiert bist. Die LVA "Update Social: Building Future Communities" (3 ECTS) und die Führung eines Reflexionstagebuchs ist ein verpflichtender Bestandteil des Fellowships. Wir kümmern uns um das Organisatorische (Anstellung am LIFT_C für 20h/ EUR 1.299,60 Monatsgehalt), die Auswahl der Fellows liegt bei den Communities selbst, da diese am besten bewerten können, welche Skills zur Lösung ihrer Challenge benötigt werden. Alle Fellows müssen von den Communities bis 15. März nominiert werden. 

Vorhang auf für die Challenges:

Wer sind wir?
0xA Science Association, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Verein zur Förderung von Wissenschaft und Technik in der Gesellschaft

Herausforderung 

Unsere Herausforderung liegt darin, eine innovative und umfassende Community-Seite für die JKU Linz zu erstellen. Derzeit fehlt eine zentrale Plattform, die alle Initiativen und Vereine auf dem Campus vereint und den Studierenden einen einfachen Zugang zu den vielfältigen Angeboten ermöglicht. Unser Ziel ist es, eine Webseite zu entwickeln, die eine zentrale Übersicht über alle Aktivitäten und Veranstaltungen bietet, die von den verschiedenen Gruppen organisiert werden. Dies umfasst eine detaillierte Beschreibung der Aktivitäten sowie eine Vorstellung der einzelnen Initiativen und Vereine.

Darüber hinaus möchten wir einen effektiven Vorstellungs- und Rekrutierungsprozess zu Beginn jedes Semesters etablieren, um neuen Studierenden einen einfachen Zugang zu den verschiedenen Angeboten zu ermöglichen und ihre Integration in die Community zu erleichtern. Wir planen, einen Vereine-Stammtisch einzuführen, um den Austausch zwischen den Mitgliedern der verschiedenen Initiativen zu fördern. Zusätzlich soll die Plattform eine Möglichkeit für die Vereinsvorstände sein, gemeinsam Events abzustimmen, Projekte zu planen und sich auszutauschen. Entscheidungen über die Plattform sollen basisdemokratisch beschlossen, wobei in jedem Verein/ jeder Initiative Verantwortliche nominiert werden. Die genauen Details werden als Teil der Umsetzung des Projekts festgelegt. Dies soll die Zusammenarbeit und Koordination zwischen den verschiedenen Gruppen fördern und ein unterstützendes Netzwerk innerhalb der Communities schaffen. Dazu gehört unter anderem das Teilen von Ressourcen und Ausstattung.

Es stehen drei Hauptaufgaben bzw. Herausforderungen bevor: die technische Umsetzung der genannten Website, die Etablierung einer Plattform für (zukünftige) Mitglieder der Communities und Vereine sowie die Schaffung einer Organisationsstruktur zur Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und ihren Führungspersonen. Daher sollten die Fellows auch unterschiedliche Fähigkeiten in diesen Bereichen mitbringen.

Wen suchen wir?

  • Koordinator (10h/w): Erfahrung im Projektmanagement, gute Kommunikationsfähigkeiten, effektive Teamführung, umfassende Kenntnisse der Communities
  • Entwickler (20h/w): Erfahrung in der Webentwicklung - im Speziellen: GitHub, SPA, JSON
  • Entwickler (20h/w): Erfahrung in der Webentwicklung - im Speziellen: GitHub, SPA, JSON,YAML

Du hast Interesse an dieser Challenge mitzuarbeiten? 
Melde dich bei: Alexander Peherstorfer

Wer sind wir?
0xA Science Association, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster Verein zur Förderung von Wissenschaft und Technik in der Gesellschaft

Herausforderung 
Unsere Herausforderung besteht darin, den Zugang zu wissenschaftlichen Themen zu erleichtern, indem wir sie in leicht verständlicher Form darstellen. Wir möchten eine Brücke zwischen dem Fachjargon der Wissenschaft und einem breiten Publikum schlagen, insbesondere für neue Studierende, die oft ohnehin mit komplexen technischen Begriffen und Konzepten konfrontiert sind. Durch die Implementierung interaktiver Kommunikationskanäle streben wir danach, einen offenen und zugänglichen Raum zu schaffen, der den Austausch zwischen Studierenden und der Vereins-Community fördert.
Unser Ziel ist es, eine dynamische und inklusive Umgebung zu schaffen, welche die Einbindung von Studierenden in die 0xA-Community und ihre vielfältigen Events erleichtert. Indem wir eine Plattform schaffen, die es den Studierenden ermöglicht, sich aktiv zu beteiligen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, möchten wir nicht nur die Einstiegshürden in komplexe technische Themen überwinden, sondern auch das Interesse an Wissenschaft und Forschung wecken und fördern.

Darüber hinaus streben wir danach, neue Studierende direkt in die Aktivitäten der Community einzubinden, indem wir ihnen Möglichkeiten bieten, sich aktiv zu engagieren und ihre Interessen zu verfolgen. Wir möchten eine Kultur des gemeinsamen Lernens und der Zusammenarbeit schaffen, die es den Studierenden ermöglicht, sich nicht nur passiv mit wissenschaftlichen Themen auseinanderzusetzen, sondern auch aktiv an der Gestaltung und Entwicklung der Community teilzunehmen.

Mögliche Ansätze zur Lösung dieser Challenge sind interaktive Inhalte auf unseren Social-Media Kanälen, die in Abstimmung mit unseren Events und unserer Community gepostet werden. Durch eine gewissenhafte Planung und Strategie, die im Laufe des Projekts unter anderem durch Feedback überarbeitet werden soll, wird sichergestellt, dass auch Fortschritte erzielt werden.

Uns ist bewusst, dass dies eine anspruchsvolle Aufgabe ist, die sowohl kreative als auch technische Lösungen erfordert. Durch eine sorgfältige Planung und Umsetzung unserer Strategie sowie dem aufmerksamen Einholen und Berücksichtigen von Feedback möchten wir sicherstellen, dass wir die Bedürfnisse und Erwartungen unserer Community erfüllen und gleichzeitig eine inspirierende und unterstützende Umgebung schaffen, in der Studierende ihr volles Potenzial entfalten können.

Wen suchen wir?
Um die Umsetzung unserer Challenge zu ermöglichen benötigen wir 2 Fellows mit jeweils 10 Wochenstunden und mit Erfahrung im Planen und Erstellen von Social-Media Inhalten, guten Kenntnissen in Recherche und der korrekten Handhabung von Quellen und domänenspezifischen Wissen zu den vom Verein behandelten Inhalten.

Du hast Interesse an dieser Challenge mitzuarbeiten? 
Melde dich bei: Alexander Peherstorfer

Wer sind wir?
Accessibility Buddies helfen in Lehre, F&E und Verwaltung bei der Erstellung neuer bzw. bei der Aufbereitung bereits bestehender PDF-Dokumente.

Herausforderung 

Der Großteil der öffentlichen Dokumente sind nicht barrierefrei, müssen es aber bald sein. Der European Accessibility Act, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster ist bereits in Kraft und die Übergangsfrist endet mit Juni 2025. Das Barrierefreiheitsgesetz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und das Web- Zugänglichkeitsgesetz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster setzen diesen Act in Österreich um.

Dies betrifft zuerst die JKU selbst – Lehr und Verwaltung – und in der Folge Wirtschaft, Verwaltung und alle Bereiche der Gesellschaft. Wir brauchen Know-How und Expertise in der Umsetzung!

Wir fangen klein, aber unmittelbar an: Die JKU produziert täglich eine unendliche Menge an pdfs, die nicht barrierefrei sind. Accessibility Buddies

  • eignen sich das Wissen an, wie man PDFs barrierefrei macht, an
  • helfen unmittelbar und sofort und geben das Wissen weiter (Training – on/off the Job)
  • sammeln Originale und ihre barrierefreien Pendants
  • entwickeln/erweitern so die Datenbasis für KI-basierte „Check and Repair“ Tools (unterstützt oder automatisiert) um
    • BarrierefreiheitinderErstellungvonPDFs
    • Checken und Reparieren des Bestandes an PDFs

zu unterstützen.

Die JKU nimmt mit dem Institut Integriert Studieren(www.jku.at/iis) und dem KI-I (www.ki-i.at) eine führende Rolle in F&E und Umsetzung von Barrierefreiheit ein. Es sollen in Kooperation mit Informatik, AI und im interdisziplinären Austausch mit anderen Bereichen begleitend zu Forschung und Lehre (Projekte, Bachelor- und Masterarbeiten) PDFs praktisch barrierefrei gemacht werden. Dies soll ein Service für Studierende und Mitarbeitende mit Behinderung werden, um die gesetzliche Anforderung zu erfüllen und die soziale Inklusion zu fördern.

Zusätzlich ist das Ergebnis Basis für F&E, um effizienter und effektiver in diesem Service zu werden. Die (manuell) getaggten und barrierefreien PDFs der JKU werden zu einer zureichend großen Datenbasis erweitert, um ein Large Language Model (LLM) „füttern“ zu können und um diesen Job gut unterstützen bzw. langfristig automatisieren zu können. WIR ZEIGEN ES VOR, KI MACHT ES DANN SELBST!

Wir wollen die neuen, großen Sprachmodelle sinnvoll einsetzen, um die erforderliche Aufbereitungsarbeit zu automatisieren? Welche Tools und Prozesse können eine „Accessible JKU“ stützen? Und, wie kann die Vorreiterrolle JKU für Wirtschaft und Gesellschaft aussehen?

Accessibility Buddies helfen in Lehre, F&E und Verwaltung bei der Erstellung neuer bzw. bei der Aufbereitung bereits bestehender PDF-Dokumente. Zuerst dort, wo unmittelbar Bedarf besteht, dann dort, wo man auf die gesetzliche Notwendigkeit stößt, und schließlich als selbstverständlicher Teil einer barrierefreien, offenen, chancengleichen und demokratischen JKU/Gesellschaft.

Und mit dieser praktischen Erfahrung und Datenbasis geht man Schritt für Schritt die Toolfrage an - in der erweiterten Community rund um Forschungsinstitute wie das Institut Integriert Studieren, die Informatik, KI und anderer, die sich dieser Challenge einer barrierefreien JKU und Gesellschaft stellen wollen.

Der Output der Challenge ist offen: Ein Konzept für ein Tool, ein Service, eine interessierte Community und Power Group, Trainings, Kurse, neue LVAs ... . Auf alle Fälle user-zentriert.

Wen suchen wir?

Wir möchten vier Fellows motivieren, sich dieser Challenge zu stellen. Je nach Skills und Fachrichtung der Fellows, etwa in

  • Informatik bzw. Software Engineering
  • AI, Data Science und LLMs
  • Medical Engineerin
  • UI und Design
  • Digital Society
  • Pädagogik,
  • werden sie Unterstützung und konkretes Know-how aus ihrem Bereich einbringen.

    Da die Challenge das Wissen und die Erfahrung von IIS und KI-I nutzt, begleitend auch durch eine Masterarbeit zur LLM-basierten Aufbereitetung barrierefreier Dokumente gestützt wird und daher schon auf dieser Ebene eine technologische Komponente beinhaltet, ist die technologische Ausrichtung von Fellows und Projekt nicht zwingend notwendig und daher offen.

Du hast Interesse an dieser Challenge mitzuarbeiten? 
Melde dich bei: Jack Heseltine​​​​​​​

Wer sind wir?
boudicca.events, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster - making events accessible for all

Herausforderung 
Für uns ist Barrierefreiheit / Accessibility sowohl bei den Informationen über Veranstaltungen als auch bei den Veranstaltungen selbst entscheidend. Denn die Teilhabe an Kunst und Kultur für alle Menschen kann Verschiedenstes voraussetzen. Deshalb haben wir boudicca.events ins Leben gerufen, um Events für alle zugänglicher zu machen.

Die Herausforderung für den JKU Community Call besteht darin, unser Frontend zu optimieren, um die Anwendung für alle User*innen verständlicher und intuitiver zu gestalten. Diese Challenge setzt sich demnach sowohl aus dem Einholen von Feedback und der Ausarbeitung von Vorschlägen als auch aus der Umsetzung von Lösungen am Frontend zusammen.

Konkrete Aufgaben umfassen:

  • Verbesserung der ersten User Experience: Bisheriges Feedback beinhaltete Schwierigkeiten bei der intuitiven Nutzung. Wie können wir also das Frontend optimieren, dass die Verwendung verständlicher wird? Wäre ein einleitender Text oder Bildsprache hilfreich?
  • Eine Verbesserung der Filtermöglichkeiten: Wie kann der Filterprozess visuell und funktional gestaltet werden
  • Eine Optimierung der Responsivität: Das Interface und die Bedienbarkeit sollte auf jeglichen digitalen Endgeräten (Smartphone, Laptop, Tablet etc.) problemlos funktionieren
  • Eine Ausarbeitung von Vorschlägen, wie die Verwendung der Webseite für Menschen mit Seheinschränkung gestaltet werden kann
  • Bereitstellung von mehr Informationen: Bisher sehen User*innen lediglich Datum, Uhrzeit und Ort des Events. Wie können mehr Informationen auf boudicca.events dargestellt werden, ohne den Umweg über die ursprüngliche Event-Webseite gehen zu müssen
  • Design Thinking Prozesse und die Erstellung von Personas: Wer verwendet überhaupt unsere Webseite, wann und warum? Und welche Bedürfnisse und Erwartungen haben diese Personen? Um eine genauere Vorstellung über unsere Zielgruppe(n) entwickeln zu können, ist die Entwicklung von Personas hilfreich.
  • User*innen-Test: Um die Webseite wirklich für alle zugänglich zu machen, müssen wir die Bedürfnisse unserer User*innen kennen. Hierfür kann ein User*innen-Test helfen. Tester*innen können aus bestehenden und neuen Netzwerken kommen. Der Test muss geplant werden (z.B. Welche Features sollen getestet werden? Wie soll das Feedback gemessen werden? Wie viele Tester*innen brauchen wir?) und nach der Durchführung müssen die Ergebnisse analysiert werden.
  • Aufbau neuer Kollaborationen: Wir versuchen ständig unser Netzwerk zu erweitern, um Unterstützer*innen oder neues Wissen zu gewinnen. Ein zukünftiger Kollaborationspartner soll das JKU Institut für Integriert Studieren werden.

Wen suchen wir?

Wir suchen nach 2 Fellows, die kollaborativ die Herausforderung angehen. In Bezug auf die Aufgabenbereiche würden sie sich auf folgende 2 Rollen aufteilen:

User Experience Fellow

  • Hier spielen weniger technische Kompetenzen eine Rolle. Wichtiger ist hier ein Interesse an UX Design und Accessibility. Die Mitgestaltung an boudicca.events passiert hier also aus einer “sozialen” Brille. Neben der Erarbeitung und Recherche von Vorschlägen für Accessibility Features, ist der User-Test eine zentrale Aufgabe.

Frontend Development Fellow

Die Fellows sollen gemeinsam an einigen Konzepten und Features im Bereich User Experience, Usability und Accessibility arbeiten. Dafür gibt es in unserem GitHub Projekt mehrere Tickets, die von den Fellows selbstständig bearbeitet werden. So erhalten alle stets einen Überblick über die zu erledigenden nächsten Schritte. Unterstützt und betreut werden sie von den jetzigen Teammitgliedern.

Link zu Issues auf Github, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Du hast Interesse an dieser Challenge mitzuarbeiten? 
Melde dich bei: Matthias Holzinger

Wer sind wir?
boudicca.events, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster - making events accessible for all

Herausforderung 

Für uns ist Barrierefreiheit / Accessibility sowohl bei den Informationen über Veranstaltungen als auch bei den Veranstaltungen selbst entscheidend. Denn die Teilhabe an Kunst und Kultur für alle Menschen kann Verschiedenstes voraussetzen. Deshalb haben wir boudicca.events ins Leben gerufen, um Events für alle zugänglicher zu machen.

Die Herausforderung für den JKU Community Call besteht darin, die letzten fehlenden Features hinzuzufügen, um wichtige Anwendungsfälle aus dem sozialen Umfeld abdecken zu können.

Konkrete Aufgaben umfassen:

  • Integration mit OpenStreetMap-Daten für verbesserte Barrierefreiheitsinformationen und weitere Standortdaten.
  • Integration mit OpenStreetMap um nach Events in der Nähe zu suchen und filtern. Im weiteren Verlauf könnte dies auf Fußdistanz & Öffentlicher Verkehr ausgeweitet werden.
  • Entwicklung eines PDF-Publishers mit Filterfunktionen und anpassbaren Daten/Templates via Parameter.
  • Vordefinierte Filter als Subdomain, um schneller zu den Events zu kommen, die interessant sind. z.B. jku.boudicca.events, um alle Events in und rund um die JKU zu zeigen. Dieses Feature würde gemeinsam mit den Fellows aus der anderen boudicca.events Challenge zu lösen sein.
  • Das Thema Veranstaltungsorte, Infos zu Veranstaltungsorten anzeigen und filtern danach soll überarbeitet werden um die die Benutzer*innen besser zu informieren.
  • Verbesserung der technischen Stabilität durch bessere automatisierte Tests.

Wen suchen wir?

Wir suchen nach 1 Fellow, der/die mit den anderen Fellows unseres Projekts, kollaborativ an die Herausforderungen herangeht.

Backend Development Fellowship:

Die Fellows sollen gemeinsam an einigen Konzepten und Features im Bereich User Experience, Usability und Accessibility arbeiten. Dafür gibt es in unserem GitHub Projekt mehrere Tickets, die von den Fellows selbstständig bearbeitet werden. So erhalten alle stets einen Überblick über die zu erledigenden nächsten Schritte. Unterstützt und betreut wird der Fellow durch die jetzigen Teammitglieder.

Link zu Issues auf Github, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Du hast Interesse an dieser Challenge mitzuarbeiten? 
Melde dich bei: Matthias Holzinger

Wer sind wir?
Die Cyberducks sind ein motivierter und engagierter Studentenverein, der sich der Förderung von Wissenschaft, Forschung, Bildung und Prototypenentwicklung im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich verschrieben hat.

Herausforderung
Bei unserer technologischen Herausforderung geht es um die Weiterentwicklung und Verbesserung des bestehenden Fußhebers 2.0, der zuvor bei Linz hACkT und UpdateSocial entwickelt wurde. Ziel ist es, ein innovatives und erschwingliches Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, das Menschen mit eingeschränkter Mobilität dabei unterstützt, ein aktiveres und unabhängigeres Leben zu führen.

Im Rahmen dieser Herausforderung planen wir, das aktuelle Modell des Fußhebers zu verbessern und bestehende Vorschläge zu integrieren. Darüber hinaus möchten wir weitere Modelle mit unterschiedlichen Materialien entwickeln und die Funktionalität dieser Modelle vergleichen. Durch den Vergleich der verschiedenen Prototypen erwarten wir, ein Material zu finden, das nicht nur effektiv ist, sondern auch leicht zu verarbeiten sowie lokal erhältlich ist.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Erstellung einer ausführlichen Dokumentation zum Nachbau des Fußhebers. Wir möchten sicherstellen, dass die Materialien, die für den Bau des Fußhebers benötigt werden, leicht erhältlich und die Anweisungen für den Nachbau klar und detailliert sind. Diese Dokumentation wird nicht nur dazu beitragen, den Fußheber für eine größere Anzahl von Menschen zugänglich zu machen, sondern auch um das Wissen und die Fähigkeiten zur Herstellung von assistiven Technologien zu verbreiten.

Wir planen auch Feedback von Personen einzuholen, die den Fußheber testen. Diese Informationen werden uns helfen, das Design und die Funktionalität des Fußhebers weiter zu verbessern und sicherzustellen, dass er den Bedürfnissen und Anforderungen der Menschen entspricht, für die er bestimmt ist.

Um unser Projekt weiter zu fördern, wollen wir erneut mit den Linzer Seniorenzentren in Kontakt treten. Wir sind überzeugt, dass unser Fußheber eine wertvolle Ressource für zahlreiche Senioren mit Peroneusparese sein wird, und hoffen, dass wir durch die Zusammenarbeit mit Seniorenzentren mehr Menschen erreichen können.

Es ist unser Ziel, einen Fußheber zu entwickeln, der sowohl wirksam als auch erschwinglich ist und der den Menschen mit eingeschränkter Mobilität hilft, ein aktiveres und unabhängigeres Leben zu führen. Durch die Weiterentwicklung und Verbesserung des bestehenden Modells, die Erstellung von Dokumentationen zum Nachbau, die Sammlung von Daten und Feedback hoffen wir, den Fußheber für eine größere Anzahl von Menschen zugänglich zu machen.

Welche Skills suchen wir?

Koordinator:in 
Aufgaben: 
•    Kontakt zu Außenstehende (nicht technische Themen) 
•    Präsentation der Ergebnisse 
•    Dokumentation (Testdokumentation, Anleitung)
Anforderungen an die Person 
•    Organisatorische Geschick 
•    Handwerkliches Geschick 
•    Erfahrung mit Textilien, Nähtechniken 
•    Erfahrung mit 3D Druck 


1 bis 2 Hardware Fellows 

Aufgaben: 
•    Erstellung von Modellen (Berechnung der Kräfte, Performance vergleich V1, V2 und V3, Erstellung digitaler Modelle zur Simulation (schwer))
•    Konstruktion der Version 3 in Kooperation mit den anderen Mitgliedern 
•    Konstruktion eines Referenzmodells für die unteren Gliedmaßen mit losen Gelenken (Sprungelenkt möglicherweise adaptierbar aus Partnerprojekt) 
•    Austausch mit Partnerprojekt Prothesen der Extremitäten (Fuß/Sprunkgelenk) 
(Messmethoden Entwicklung,Austausch & Absprache zu möglicher Kooperation mit Sendance) 
•    Erstellung von Modellen angepasst an Testpatienten (Maße von Füßen, Beachtung Medizinische Gegebenheiten (z.B. Krampfadern))
•    Sammeln von Daten 
Anforderungen an die Person 
•    Handwerkliches Geschick 
•    Erfahrung mit Textilien, Nähtechniken 
•    Erfahrung mit 3D Druck 
•    Erfahrung mit Biomechanik 
 

Subrolle Textilspezialist:in 

Aufgaben: 
•    Auswahl von technischen Textilien (Erstellung einer Übersicht an Textilien mit jeweiligen Nominierungen & Standards, Bestellprozesse evaluieren, die zugänglich sind, Literatur finden für weitere Einarbeitung und zur Verwendung als Referenzen für Kolleg*innen)
•    Verbesserung des Designs bezüglich der Anlegung der Orthese 
•    Aktuell zu kompliziert und langwierig für den Alltag
•    Optische Aufwertung (Farbliche Anpassung)

Anforderungen an die Person 
•    Handwerkliches Geschick 
•    Erfahrung mit Textilien, Nähtechniken 
•    Erfahrung mit 3D Druck 
 

Du hast Interesse an dieser Challenge mitzuarbeiten? 
Melde dich bei: Patrick Kary

Wer sind wir?
Die Cyberducks sind ein motivierter und engagierter Studentenverein, der sich der Förderung von Wissenschaft, Forschung, Bildung und Prototypenentwicklung im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich verschrieben hat.

Herausforderung

Die technologische Herausforderung besteht darin, Prothesen mit modernen Methoden und Gerätschaften zu bauen, die die physiologischen Anforderungen der Nutzer bestmöglich erfüllen. Es sollen innovative und kreative Lösungen gefunden und gefördert werden, indem bewährte Methoden und Techniken berücksichtigt, aber auch neu überdacht werden. Zudem soll bei der Auswahl und Entwicklung der Prozesse und Methoden eine mögliche Automatisierung und eine einfache Herstellung angestrebt werden, um schnelle Anpassungen auf die individuellen Bedürfnisse der betroffenen Personen eingehen zu können.

Das Ziel ist es, eine Armprothese und einen Prothesenfuß zu konstruieren und zu bauen, die sowohl funktional als auch kostengünstig sind.

Die Armprothese basiert auf dem Hackberry Project , einem 3D-druckbaren Open-Source-Projekt für eine bionische Armprothese. Diese soll im Zuge dieses Projektes gebaut und getestet werden. Weiterhin ist es das Ziel, die Funktionen und die Benutzerfreundlichkeit der Armprothese zu optimieren, indem das Feedback der Nutzer berücksichtigt und experimentelle Erweiterungen wie beispielsweise Brain-Computer-Interfaces (BCIs) erforscht werden.

Für den Prothesenfuß soll ein modernes 3D-Pulverdruckverfahren verwendet werden, um in Kombination mit Kompositwerkstoffen eine möglichst kostengünstigen, einfach herzustellenden und individuell anpassbaren Prothesenfuß zu entwickeln. Durch die Nutzung dieser Materialien wird eine robuste Struktur erreicht, die den Anforderungen im Alltag standhält. Zusätzlich zu den Grundfunktionen werden mögliche Erweiterungen wie Compliant Mechanismen, Silikon Dämpfer und Carbonsohlen in Betracht gezogen. Diese dienen dazu, den Komfort, die Stabilität und die natürliche Bewegung des Prothesenfußes zu verbessern, während gleichzeitig eine erschwingliche und effiziente Herstellung gewährleistet wird.

Welche Skills suchen wir?

Koordinator*in
Aufgaben:

  • Kontakt zu Außenstehende (nicht technische Themen)
  • Präsentation der Ergebnisse
  • Dokumentation (Testdokumentation, Anleitung)

Anforderungen an die Person:

  • Organisatorische Geschick
  • Handwerkliches Geschick
  • Erfahrung mit Textilien, Nähtechniken
  • Erfahrung mit 3D Druck

2 Hardware/Software Fellows

Aufgaben:

  • Entwurf Basisplatte Sprunggelenk & Fuß
  • Erstellung eines modularen Konzepts zur Kupplung der Basisplatte mit unterschiedlichen Prothesensystemen
  • Erstellung von mechanischen Modellen (Berechnung der Kräfte)
  • Austausch & Absprache mit Partnerprojekt Fußheber (Messmethoden Entwicklung, Austausch zu möglicher Kooperation mit Sendance)
  • Erstellung von digitalen Modellen (Erstellung von digitalen Modellenerstellung digitaler Modelle zur Simulation (schwer))
  • Entwicklung unterschiedlicher Algorithmen für die Armprothesn (Auswertung existierender Algorithmen, Anpassung an unser Modell, Vergleich Performance)

Anforderungen an die Person:

  • Handwerkliches Geschick
  • Erfahrung mit 3D Druck
  • Erfahrung mit Softwareentwicklung (Mikrocontroller, C++)
  • Erfahrung mit Simulation
  • Erfahrung mit CAD
  • Erfahrung mit Biomechanik
  • Erfahrung mit genormten Teilen der Medizintechnik

Du hast Interesse an dieser Challenge mitzuarbeiten? 

Melde dich bei: Patrick Kary

Wer sind wir?
PflegeZeit – Den Menschen sehen. Wir entwickeln eine Plattform für Pflegekräfte die digitale personalisierte Animationsprogramme bietet, welche eine erhebliche und wissenschaftlich geprüfte Wirkung auf DemenzpatientInnen haben um den Krankheitsverlauf zu stabilisieren.

Herausforderung 

Unsere technologischen Herausforderungen konzentrieren sich auf zwei Kernbereiche: die Entwicklung eines sicheren Authentifizierung-Systems und die Optimierung unseres Datenbank- Managements. Diese Ziele sind eng mit der Entwicklung unserer PflegeZeit-App verknüpft, einer innovativen Plattform, die Pflegekräfte und Menschen mit Demenz durch maßgeschneiderte Aktivierungsübungen unterstützt.

Sicheres Authentifizierungssystem: Der größte Teil der Challenge ist die Hilfe bei der Entwicklung des Authentifizierungssystems, welches entscheidend ist, um sicherzustellen, dass nur berechtigte NutzerInnen Zugang zu ihren persönlichen Daten und den Funktionen der App haben. Dabei sollen Authentifizierungsmethoden wie OAuth und JWT implementiert werden, um eine robuste Sicherheitsinfrastruktur zu gewährleisten. Ein solches System ist ein grundlegender Bestandteil jeder modernen Anwendung, deshalb kann das Erlernte leicht auf andere Projekte übertragen werden. Du bekommst also eine Gelegenheit, wertvolles praxisnahes Wissen in diesen Bereichen mit deinem theoretischen Wissen aus dem Studium zu kombinieren.

Effizientes Datenbankmanagement: Die zweite Säule unserer Herausforderung ist die Entwicklung eines skalierbaren und effizienten Datenbankmanagementsystems. Dieses System ist entscheidend für die Verwaltung der umfangreichen Benutzerdaten und Aktivitätslogs. Das Ziel ist es, mithilfe eines Migration-Tools wie Liquibase ein flexibles Datenbankschema zu entwerfen. Diese Aufgabe ist eine wichtiger Teil in dem Entwicklungsprozess von Programmen, der in der Theorie leider oft zu kurz kommt, da die Vorteile eines solchen Ansatzes nur bei mehreren EntwicklerInnen, vielen Daten und über längere Zeit sichtbar werden.

Durch die Umsetzung dieser Herausforderungen kannst du deine technischen Fähigkeiten in den Bereichen Softwareentwicklung und Datenbankmanagement erweitern. Zusätzlich bieten wir dir wertvolle und praxisbezogene Einblicke in die Entwicklung von Anwendungen, welche du auch nach dem Studium als Baustein für deine weitere berufliche Laufbahn verwenden kannst. Zusätzlich werden wichtige Kompetenzen für das Arbeiten an einem größeren Projekt gesammelt, die im akademischen Umfeld oft nicht unterrichtet werden können, aber im Berufsalltag unerlässlich sind.

Wen suchen wir?
Authentifizierungs-System (2.5 Fellows)

  • Benötigte Skills: Kenntnis von Java und/oder Kotlin, Basis Verständnis von Spring Boot
  • Optionale Skills: Erfahrung mit Authentifizierungs-Systemen und Ansätzen wie z.B. OAuth, JWT, Erfahrung mit API Entwicklung und RESTful APIs, Kenntnisse in Cybersicherheit und Datenschutz
  • Aufgabe: Entwurf und Implementierung des Authentifizierungssystems. Implementierung von API-Endpoints für dieses System. Überprüfung der Qualität des Systems.

Datenbank und Backend(1 Fellow)

  • Skills: Erfahrung mit Datenbanktechnologien (SQL und NoSQL)
  • Optionale Skills: Backend-Entwicklungssprachen (vorzugsweise Python und/oder Java/Spring Boot), Verständnis von Datenmodellierung und -management.
  • Aufgabe: Entwicklung und Optimierung des Datenbankmanagementsystems

Natürlich musst du das ganze nicht alleine entwickeln, sondern wirst von unserem Team mit Rat und Tat unterstützt, um einen Wissensaustausch zu fördern und wichtige Teamwork Fähigkeiten zu verbessern. Dadurch geben wir dir nicht nur wertvolle Erfahrungen mit, sondern fördern auch den Wissens- und Ideenaustausch zwischen und innerhalb der Community.

Du hast Interesse an dieser Challenge mitzuarbeiten? 
Melde dich bei: Alexander Loidl

Accessibility Buddies

Teamfoto