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Institut für Pervasive Computing
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IoT4CPS.

Trustworthy IoT for Cyber-Physical Systems.

Finanzierung FFG, IKT der Zukunft - Leitprojekt IoT 2016    
Projektnr. 863129    
Laufzeit 2017-2020
Konsortium AIT Austrian Institute of Technology GmbH*, Johannes Kepler Universität Linz, Technische Universität Wien, AVL List GmbH, SCCH - Software Competence Center Hagenberg, Infineon Technologies AG, Donau-Universität Krems, X-Net Services GmbH, SBA Research gemeinnützige GmbH, Siemens AG Österreich, Nokia Solutions and Networks Österreich GmbH, NXP Semiconductors Austria GmbH, TTTech Computertechnik AG, Technische Universität Graz, Salzburg Research, Joanneum Research
Rolle Projektpartner
Time Series Based Activity Recognition

Die Digitalisierung über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg beschleunigt die Entwicklung und Produktion komplexer Industrieprodukte bei gleichzeitiger Verbesserung der Produktqualität und Funktionalität. Die mit der Digitalisierung einhergehende zunehmende Konnektivität von (kritischen) cyber-physischen Objekten führt jedoch auch zu neuen Sicherheitsanforderungen, die mit bestehenden Methoden nur unzureichend gelöst werden können.

Das Projekt IoT4CPS hat zum Ziel, Richtlinien, Methoden und Werkzeuge für sichere IoT-basierte Anwendungen in den Bereichen Connected & Autonomous Vehicles und Industrie 4.0 zu entwickeln. IoT4CPS konzentriert sich auf die Entwicklung, Produktion und den Betrieb von sicheren Komponenten und Anwendungen für vernetzte und autonome Fahrzeuge. Dabei adressiert IoT4CPS die gesamte Wertschöpfungskette von Halbleitern über Steuerungen bis hin zu Anwendungen. Da die Entwicklung und Herstellung der für vernetzte Fahrzeuge benötigten Komponenten ein hohes Maß an Integration und Informationsaustausch erfordert, sind die untersuchten Methoden und Werkzeuge auch im Kontext von Industrie 4.0 sehr relevant.

Das Projekt IoT4CPS hat sich in den letzten drei Jahren (von 2018 bis 2020) mit den Herausforderungen beschäftigt, die sich aus dem Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im realen industriellen Umfeld ergeben. Da in diesem Zusammenhang neben Fragen der Cybersecurity auch Aspekte der Verfügbarkeit und (physischen) Sicherheit vom Design bis zum Betrieb der Anlage adressiert werden müssen, wurden im Projekt Methoden für eine gemeinsame Betrachtung von Safety und Security über den gesamten Lebenszyklus entwickelt. Das Thema Security wurde auf allen Ebenen betrachtet, d.h. vom Sensor über die Kommunikationsschnittstellen bis hin zu vernetzten Systemen. Die Eignung der innovativen Projektergebnisse für den Einsatz in vernetzten industriellen Produktionsanlagen und im Bereich der vernetzten Fahrzeuge wurde anhand verschiedener industrieller Demonstratoren evaluiert.