Die Forschung im Bereich der Klinischen Pathologie fokussiert sich überwiegend auf gewebebasierte Methoden, wobei auf sämtliche Techniken der Routine Histologie, Immunhistochemie und Molekularpathologie zurückgegriffen werden kann. Dieses wird kombiniert mit weiteren komplexen Methoden wie der Tissue Microarray Technik, der Multiplex-Immunhistologie und Immunfluoreszenz, sowie der Digitalen Pathologie. In Zusammenarbeit mit Core Facilities der JKU werden zudem auch komplexe High-Plex/Multi-omics Techniken angewandt. Die Untersuchungsmaterialien stemmen aus den Archiven des Instituts für Pathologie und Molekularpathologie des Kepler Universitätsklinikums, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster oder von externen Kollaborationspartner*innen.

Wissenschaftliche Schwerpunkte sind die Evaluation des Ansprechens von Tumoren auf unterschiedliche, in der Regel präoperative Therapien, und die Untersuchung von Faktoren, die für unterschiedliches Ansprechverhalten verantwortlich sind. Diese werden auf morphologischer und molekulargenetischer Ebene untersucht. Ziel dieser Arbeiten sind die Identifikation von Biomarkern für Response-Prädiktion und die Entwicklung von standardisierten, prognostisch relevanten Systemen für die Tumor-Regressions Graduierung

Weitere Schwerpunkte des Klinischen Pathologie sind Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes, der Lunge und der Mamma. Wir forschen sowohl auf dem Feld von Tumorerkrankungen, als auch von nicht-neoplastischen Erkrankungen. Konkrete Beispiele hierfür sind unter den unten aufgelisteten Forschungsprojekten zu finden.