Am Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik befassen wir uns aus sozialwissenschaftlicher Perspektive mit politischen Institutionen, Ideen und Dynamiken sowie den Bedingungen, der Ausgestaltung und den Folgen staatlicher und nicht-staatlicher Sozialpolitik. Der politikwissenschaftliche Fokus in Forschung und Lehre liegt auf Österreichischer Politik und dem internationalen Vergleich. Das Institut ist federführend verantwortlich für den Bachelor/Master Sozialwirtschaft, den englischsprachigen Master Comparative Social Policy and Welfare sowie das Doktoratsstudium in den Fächern Politikwissenschaft und Sozialwirtschaft.
Auf den folgenden Seiten finden Sie nähere Informationen zu Mitarbeiter*innen, Forschung, Lehre sowie News und Events.
Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik
Adresse
Johannes Kepler Universität Linz
Altenberger Straße 69
4040 Linz
Standort
Hochschulfondgebäude, Südteil, 3. Stock
Öffnungszeiten Sekretariat im März 23
Derzeit nur per Mail erreichbar.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Telefon Sekretariat
+43 732 2468 7157
In Österreich ist die Skepsis gegenüber der Wissenschaft besonders groß. Rund 300 Wissenschaftsbotschafterinnen und -botschafter, darunter auch Angela Wegscheider vom Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik, sollen nun an Schulen über sich und ihre Forschung berichten – und damit Neugier auf Wissenschaft wecken. Schon 4 Mal war sie mit ihrem Workshop Gleichstellungspolitik an Schulen eingeladen und diskutierte mit Schüler:innen, was Gleichstellungspolitik ist und wie es um die Gleichstellung in Österreich steht.
Mehr Infos:
Bundesminister Polaschek präsentiert Wissenschaftsbotschafter/innen
Am Montag, 05.12.22 findet das nächste Forschungskolloquium statt. Diesmal mit Univ. Prof.in Mag.a Dr.in Susanne Pernicka vom Institut für Soziologie. Sie lehrt und forscht im Bereich der Wirtschafts- und Organisationssoziologie und wird über "Sozialpartnerschaftliche Handlungsfelder und digitale Plattformen - eine feldtheoretische Perspektive." sprechen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Am Montag, 14.11.22 findet das nächste Forschungskolloquium statt. Diesmal dürfen wir uns auf einen Vortrag von Kevin Guillas-Cavan freuen. Er forscht am Institut de Recherches Economiques et Sociales in Noisy-le-Grand Cedex/Frankreich und wird über „Deliberative und repräsentative Dimension des Betriebsrats: Das Problem der Verbindung von der Arbeitnehmervertretung mit den realexistierenden Arbeitskollektiven nach der Macron-Reform." sprechen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Liebe Student:innen!
Wir laden Sie herzlich ein, an unserer Jahreskonferenz in Linz teilzunehmen und sich auch einzubringen. Mit Stundent:innenausweis zahlen Sie KEINE TEILNAHMEGEBÜHR. Eine schriftliche Anmeldung ist jedoch erforderlich.
10. November 2022 Schlossmuseum Linz, Festsaal
Bedeutung und Perspektiven der Gemeinnützigkeit in der Sozialen Arbeit
Die Tagung findet vor Ort statt.
Nur im Fall von Covidmaßnahmen, die eine Präsenzveranstaltung nicht erlauben, wird die Veranstaltung ins Netz verlegt.
Gemeinnützige Organisationen erfüllen in unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen wichtige gesellschaftspolitische und soziale Aufgaben. Mit über 125.000 Vereinen und anderen gemeinnützigen Körperschaften verfügt Österreich über eine enorme Vielfalt an zivilgesellschaftlichen Organisationen, die in den unterschiedlichsten Bereichen tätig sind. Rund 2,3 Millionen Menschen engagieren sich ehrenamtlich in solchen Organisationen, 250.000 sind dort beschäftigt.
In der sozialen Arbeit nehmen gemeinnützige Organisationen einen besonderen Stellenwert ein. Non-Profit-Organisationen sind in hohem Ausmaß in die Erstellung sozialer Dienstleistungen integriert, der Bedarf an ihren Leistungen steigt. Welche politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen brauchen gemeinnützige Organisationen im Sozialbereich, um diese wertvolle Arbeit leisten zu können? Welche Art von Unterstützung ist notwendig? Welche Bedeutung hat Gemeinnützigkeit für die Volkswirtschaft? Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich daraus hinsichtlich Partizipation, Community Building etc.? Diese und weitere Fragen zu beleuchten wird der Fokus der ÖKSA-Jahrestagung 2022 sein.
Auch das Österreichische Komitee für Soziale Arbeit (ÖKSA) basiert auf einer Vereinsstruktur. Als Kommunikationsplattform für Bund, Länder, Träger der „Freien Wohlfahrt“ sowie Städte- und Gemeindebund möchte es mit dieser Veranstaltung zur öffentlichen Bewusstseinsbildung hinsichtlich der aufgeworfenen Fragen beitragen und wünscht allen Teilnehmer:innen eine erkenntnisreiche und spannende Konferenz.
Mit freundlichen Grüßen
Irene Köhler, Geschäftsführung
Anmeldung bei Frau Claudia Klambauer:
Österreichisches Komitee für Soziale Arbeit (ÖKSA)
Mitglied des International Council on Social Welfare (ICSW)
A-1050 Wien, Geigergasse 5-9/3. Stock
Mobil: +43 (0)650 6930222
Tel. : +43 (0)1-548 29 22
Fax: +43 (0)1-545 01 33