Das Institut für Strategisches Management war auf der 21. CINet (Continuous Innovation Network) Konferenz, die im Herbst 2020 aufgrund der COVID-19 Pandemie online veranstaltet wurde, mit insgesamt vier wissenschaftlichen Beiträgen vertreten. Der Schwerpunkt der Konferenz - Practicing Continuous Innovation in Digital Ecosystems - lieferte den inhaltlichen Rahmen für intensiven Austausch und Erkenntnisgewinn.

Regina Gattringer präsentierte ein interdisziplinäres Forschungsvorhaben zur Rolle von Intermediären in branchenübergreifenden Kollaborationsprojekten (Originaltitel: „Cross-Industry Collaborations: The Role of Intermediaries in the Team Development Process“), das in Zusammenarbeit mit Bernhard Bergmair, Linz Center of Mechatronics (LCM), sowie Melanie Wiener und Fabio Damm vom Institut für Strategisches Management entstand.

Neben ihrer Funktion als Sitzungs-Vorsitzende bei den Themen „Innovation & Resilienz“ und „Business Model Innovation“ präsentierte Melanie Wiener ihrerseits einen mit Regina Gattringer und Fabio Damm verfassten Konferenzbeitrag zum Thema “Open strategizing across industry boundaries for addressing decarbonization“. 

Maria Molina gab bei dieser CINet Konferenz ihr Debüt. Sie präsentierte erste Erkenntnisse aus ihrer Forschungsarbeit „Customer Integration in Entrepreneurial Experiments, Beyond the Product-Market Fit“. Darin widmet sie sich den Themen Innovation, unternehmerische Experimente und der Lean-Startup-Methode.

Weiters stellte Fabio Damm erste Erkenntnisse aus einem interdisziplinären Forschungsprojekt, an dem neben Melanie Wiener und Regina Gattringer vom ISM auch das Linz Center of Mechatronics beteiligt ist, vor. Hier geht es insbesondere um die Frage, wie Unternehmen mittels unternehmens- und branchenübergreifender Kooperation lernen, das Potenzial neuer Technologien einzuschätzen (Originaltitel: „The Moderating Effect of Openness on Opportunity Recognition in Incumbents: Cross-Industry Sensemaking for Framing Technological Changes“).

Alle genannten Beiträge wurden vom digitalen Fachpublikum äußerst positiv aufgenommen und intensiv diskutiert. Trotz - oder genau wegen - des „neuen“ Settings konnten wir auch bei der 21. CINet Konferenz zahlreiche relevante Erkenntnisse für unsere Forschungstätigkeiten gewinnen.

Wir freuen uns bereits auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.