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Institut für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte
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Maximilian Martsch

Curriculum Vitae

Maximilian Martsch studierte Geschichte an der Universität Wien mit einem Schwerpunkt in Wirtschafts- und Globalgeschichte. Ein Teil der Studienzeit verbrachte er im Rahmen eines ERASMUS-Stipendiums an die Universität Antwerpen.  In seiner Magisterarbeit beschäftigte er sich mit den Handelsbeziehungen zwischen dem indischen Subkontinent und Südostasien im Kontext des europäischen Imperialismus in der Neuzeit.

Nach dem Studienabschluss mit Auszeichnung (2013) war er von 2015 bis 2017 Junior Fellow am Internationalen Forschungszentrum für Kulturwissenschaften (IFK) in Wien. Im Zuge des Fellowships verbrachte er ein Jahr als Gastwissenschaftler am Culinaria Research Center der Universität Toronto und der Freien Universität Brüssel.

Nach Lehrtätigkeiten am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Wien und Projektarbeiten am Institut für Geschichte des Ländlichen Raumes in St. Pölten (IGLR), wechselte er 2019 als Doktorand an die JKU Linz. Seit 2022 ist er Mitarbeiter im FWF-Projekt „Soy and Agro-Food Transitions. Austria from a Multi-Level Perspective, c. 1870s-2020s” (Laufzeit bis 2025). Er verfasst seine Dissertation über die Geschichte der Sojabohne in Österreich vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1950er-Jahre.  

Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Habsburgermonarchie seit dem 19. Jahrhundert, sowie der Nahrungs- und Globalgeschichte.