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Zirkus des Wissens
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Gefahren im Internet - Cybergewalt und Prävention in mobilen Musik- und Tanz-Apps

Sensibilisierungs- bzw. Aufklärungsangebote des JKU COOL Labs und des Zirkus des Wissens in Kooperation mit dem  Landesgericht Steyr

Für Menschen ab 14 Jahren

Symbolfoto

Im Rahmen des Projektes Dschungel zu Hass im Netz laden wir herzlich ein, an unserem Angebot zum Thema Cybergewalt und Prävention in mobilen Musik- und Tanzapps teilzunehmen (entwickelt im Rahmen des Projekts "Let IT Dance"). Hierbei halten Richter*innen des Landesgerichts Steyr für die Schüler*innen der Oberstufe im Zirkus des Wissens an der JKU einen Vortrag über die oben genannten Themen. Nach diesem Angebot erarbeiten die Teilnehmer*innen Podcasts als Aufklärungsbasis, (rechtliche) Sicherheit und Prävention für jüngere Mädchen (Unterstufe). Die Workshops und Podcasts werden als Unterrichts- und Schulungsmaterial aufbereitet, und zusätzlich online veröffentlicht und beworben.

Diese Produktion wurde in einer Residency im Rahmen unseres STARTS-Projekts GRIN entwickelt.

Dr. Christoph Mayer
Aufgewachsen in Steyr, Studium am Juridicum an der Universitat Wien, Richterausbildung im Sprengel des OLG Linz; Ernennung zum Richter am 1.4.2001; Vizepräsident des Landesgerichtes Steyr von 2010 bis 2021; seit 1.1.2022 Präsident des Landesgerichtes Steyr.

"Cybercrime ist ein relativ jung auftretendes Phänomen und zugleich rasant steigendes Problem, das die Justiz vor große Herausforderungen stellt; unter dem Deckmantel der Anonymität werden Messenger-Apps zur Falle. Als begeisterter Jugendstrafrichter ist mir die positive Entwicklung junger Menschen ein großes Anliegen. Jede Straftat ist sowohl auf Opfer- als auch Täterseite um eine zu viel. Prävention ist wichtig. Deshalb engagiere ich mich auch im Rahmen des Projektes "Let IT Dance!"."

 

Dr.in Christina Forstner
Aufgewachsen in Enns, Studium am Juridicum an der Universität Linz und Graz, Richterausbildung im Sprengel des OLG Linz; Ernennung zur Richterin am 1.6.2005 am Landesgericht fur Strafsachen Wien; seit 1.1.2012 am Landesgericht Steyr und seit 1.2.2022 Vizepräsidentin des Landesgerichtes Steyr

“Ich halte Cybercrimes fur gefährlich, weil es aufgrund der Präsenz eines Großteils der Bevölkerung und insbesondere der Kinder und Jugendlichen im Internet eine große Anzahl potentieller Opfer gibt und sich die Bekämpfung von Cybercrimes aufgrund der Anonymität im Internet sowie der unzähligen technischen Möglichkeiten fur die Täter als schwierig gestaltet. Da mittlerweile fast jedes Kind und jeder Jugendliche über eine hochwertige Handykamera verfügt, spielen insbesondere sexuelle Handlungen eine große Rolle im Bereich der Cybercrimes und dabei werden vor allem auch Frauen und junge Mädchen zu Opfern. Es muss daher als Prävention gegen Cybercrimes ein Hauptaugenmerk auf die Förderung der (weiblichen) Jugend im Umgang mit dem Internet und all seinen Möglichkeiten und Gefahren gelegt werden. Ich möchte dazu im Rahmen des Projektes "Let IT Dance" beitragen.”

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