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Institut für Frauen- und Geschlechterforschung
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Konferenz über Diskriminierung am Arbeitsmarkt mit JKU-Beteiligung

Prof.in Doris Weichselbaumer hat nicht nur die Konferenz in Bern mitorganisiert, sondern auch einen Vortrag gehalten.

Prof.in Dr.in Doris Weichselbaumer (Institut für Frauen- und Geschlechterforschung) hat nicht nur eine Konferenz "Discrimination in the Labor Market" in Bern mitorganisiert, sondern neben international bekannten Ökonomen wie Prof. Peter Kuhn (University of California, Santa Barbara) und Prof. David Neumark (University of California, Irvine) einen Vortrag über ihre Forschung gehalten.

Die Berner Konferenz brachte ExpertInnen aus der Forschung und EntscheidungsträgerInnen zusammen. Angesehe AkademikerInnen präsentierten ihre neuesten Erkenntnisse über Diskrimiernung am Arbeitsmarkt, die auf das Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit oder andere Faktoren zurückgehen kann. Gemeinsam wurden auch Möglichkeiten erörtert, diese Diskriminierungen in der Praxis zu überwinden.

Wichtige JKU-Forschung
Prof.in Dr.in Weichselbaumers Beitrag behandelte die Diskriminierung weiblicher Einwandererinnen mit Kopftuch in Deutschland. Dazu wurden fingierte weibliche Job-Bewerberinnen ins "Rennen" geschickt: Eine Frau mit deutschem Namen, eine mit türkischem Namen und eine mit türkischem Namen und Schleier. Im Ergebnis konnte Prof.in Dr.in Weichselbaumers eine signifikante Benachteiligung der Bewerberin mit Schleier nachweisen.

Dieses und andere Forschungsergebnisse wurden zwei Tage lang vorgestellt und diskutiert. Dabei waren bis zu 80 TeilnehmerInnen zugegen.