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Institut Integriert Studieren
Was ist das?

Institute, Schools und andere Einrichtungen oder Angebote haben einen Webauftritt mit eigenen Inhalten und Menüs.

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Forschung

Forschungsbereiche

eAccessibility umfasst ein sehr breites Spektrum. Hier werden deshalb beispielhaft zwei Themengebiete aus diesem Bereich aufgezählt, an denen das Institut zurzeit arbeitet:

WebAccessibility

Das grundsätzliche Ziel, eine Verbesserung der Zugänglichkeit von Webseiten zu erwirken, wird über verschiedenste Kanäle angestrebt, z.B.:

  • Durchführung von Evaluierungen und Beratungen
  • Entwicklung von Aus- und Weiterbildungsangeboten (Lehrveranstaltungen, Seminare, Universitätslehrgang)
  • Entwicklung einer europaweit gültigen Qualitätsmarke für barrierefreie Internetauftritte
  • Harmonisierung von Methoden, Richtlinien und Qualitätsmarken im europäischen Raum

Virtuelle Bibliotheken

Im Bereich der Virtuellen Bibliotheken verfolgen wir drei Hauptziele:

  • Verbesserung der Zugänglichkeit von eBooks
  • Verbesserung der Zugänglichkeit zu virtuellen Bibliotheken
  • Erweiterung des Bestands von virtuellen Bibliotheken

Der Bereich Soziale Integration stellt das Bindeglied zwischen Forschung und Entwicklung, die am Institut stattfindet und der täglichen Arbeit in der Betreuung der Studierenden dar.

Die für die einzelnen Studierenden jeweils notwendigen Tätigkeiten richten sich nach deren Entwicklungsstand und reichen von Aktivitäten vor bzw. zu Studienbeginn bis zum Ziel unserer Arbeit, der Integration in die Arbeitswelt.

Bezüglich "Forschung und Entwicklung" leistet der Bereich soziale Integration:

  • Forschung und Entwicklung in den Bereichen:
    • Themenschwerpunkt (Soziale) Integration
    • Höhere Bildung und Behinderung
    • Rahmenbedingungen, Strukturen und Erstellung / Aufbereitung von Materialien zur Studienunterstützung behinderter Studierender
    • Berufliche Aus- und Weiterbildung für Menschen mit Behinderung
    • Evaluation sozialer Maßnahmen
    • Gesellschaftliche Auswirkungen Assistierender Technologien
  • Projektbeantragung und Projektabwicklung zum Themenbereich auf nationaler und internationaler Ebene
  • Ausschreibung und Mitbetreuung von Diplomarbeiten am Institut
  • Vernetzung und Zusammenarbeit mit den VertreterInnen der anderen an Integriert Studieren teilnehmenden Universitäten im Bereich Soziale Integration
  • Entwurf und Aufbau eines "Kompetenznetzwerks Soziale Integration" an der Univ. Linz

Beim Forschungsbereich "Mathematik & Games" liegt der Schwerpunkt beim Problem des Zugangs blinder Menschen zur Mathematik, denn die Mathematik ist essentiell, möchte man blinden Menschen gleiche Bildungschancen einräumen. Blinde Menschen haben im Umgang mit Mathematik Probleme, weil mathematische Formeln nicht als Text dargestellt werden können und daher eine spezielle Betrachtung erfordern. Die Aufgabe des Forschungsbereichs liegt in der Lieferung von Beiträgen zur internationalen Forschung auf dem hier umrissenen Gebiet. Forschungsgegenstände wurden und werden unter Anderem von LehrerInnen, SchülerInnen und Studierenden an den Forschungsbereich herangetragen. Die Probleme lassen sich in folgende Kategorien zusammenfassen:

  • Zugang zu mathematischer Literatur (Lehr- und Schulbücher)
  • Zusammenarbeit zwischen sehenden und blinden/sehbehinderten Menschen, insbesondere SchülerInnen-LehrerInnen-Kommunikation: Die verschiedenen von Blinden und Sehenden verwendeten mathematischen Notationen stellen eine essentielle Kommunikatinsbarriere dar.
  • Navigation in mathematischen Ausdrücken: Mathematische Formeln sind von einer Komplexität, die schon für sehende Menschen oft schwer zu erfassen ist. Umso mehr stellt sie Menschen, die auf Grund des fehlenden Sehsinns weniger leicht eine Struktur überblicken können, vor gewaltige Schwierigkeiten.
  • Durchführung mathematischer Aufgaben (Rechnen): Es sollen Möglichkeiten geschaffen werden, per Software auch in einer sehr komplexen mathematischen Berechnung die Übersicht zu behalten; speziell bei dem Problem des Hin- und Herspringens innerhalb eines Berechnungsablaufs soll der/die blinde SchülerIn durch effiziente Verfahren unterstützt werden.

Im zweiten Teil des Forschungsbereichs zeigt sich, dass die klassischen Computerspiele in der Regel visuell überladen und daher für blinde und sehbehinderte Menschen nicht geeignet sind. Aus diesem Grund ist die Erforschung von Verfahren nötig, damit Adaptierungen bzw. Neuentwicklungen auf dem Spielesektor möglich sind.