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Zentrum für Fachsprachen und Interkulturelle Kommunikation
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Warum Sprachen lernen?

Zur Wichtigkeit von Fremdsprachen

Mehrsprachigkeit ist ein zentrales Element der europäischen Wettbewerbsfähigkeit. Es ist deshalb eines der Ziele in der Sprachenpolitik der EU, dass alle EU-Bürgerinnen und Bürger neben der Muttersprache noch zwei Fremdsprachen beherrschen sollen. Kommunikation in mehreren Sprachen und interkulturelles Verständnis gehören zu den acht Schlüsselkompetenzen in der allgemeinen und beruflichen Bildung.

Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelles Verständnis sind auch die Eckpfeiler einer international orientierten Managerausbildung, wie sie z.B. von der Industriellenvereinigung OÖ gefordert wird. Laut der Universität von Edinburgh sind mehrsprachige Manager deshalb erfolgreich, weil sie effektiver kommunizieren, durch ihr interkulturelles Verständnis viele Situationen klarer einschätzen, effizienter im Team arbeiten und über hohe Verhandlungs- und Lösungskompetenz verfügen.

Beispiele aus der Wirtschaft

England: Nur 25% der Erwachsenen haben fundierte Fremdsprachenkenntnisse. Dadurch verliert die britische Wirtschaft jährlich geschätzte 50 Milliarden Pfund. Ohne Sprachförderung verliert man Geld: Laut Experten wirkt die fehlende Fremdsprachenkompetenz wie eine 3 - 7%ige Steuer auf englische Exportprodukte.

Europa: 11% der europäischen Klein- und Mittelbetriebe haben schon Verträge aufgrund fehlender Sprachkenntnisse verloren.

Unilever: Laut eigenen Angaben sind ihre erfolgreichsten Manager mehrsprachig – ohne Sprachen stößt man in diesem Konzern bald an die „gläserne Decke der Einsprachigkeit“ und wird nicht mehr befördert.

In den Medien

Artikel: Juncker schlägt EU-Studentenausweis vor - Die Presse (Print-Ausgabe, 15.11.2017)

" [...]Die Kommission regt die Regierungen neben einer Verdopplung der Teilnehmer am Erasmus-Programm dazu an, dafür zu sorgen, dass bis 2025 alle jungen Europäer, die eine höhere Schule besuchen, „gute Kenntnisse“ mindestens zweier Fremdsprachen haben. Und sie wünscht sich europäische Universitäten – wie Macron sie vorschlug, als er von der Schaffung eines „Netzes an Universitäten mehrerer Länder sprach, deren Studenten mindestens sechs Monate lang im Ausland studieren und Lehrveranstaltungen in mindestens zwei Fremdsprachen besuchen sollten."

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