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Platz für JKU Business School Rising Scholars.

JKU Business School Rising Scholars sind Postdoktorand*innen (max. 6 Jahre nach PhD*), die einem der unterstützenden Institute der JKU Business School angehören und kürzlich (in den letzten zwei Jahren) ein A+ / A oder zwei B-Level-Paper gemäß VHB-Ranking (jourqual3) (mit-)verfasst haben**, die nicht Teil ihrer Dissertationsarbeit sind – oder einen von mindestens drei JKU-Professoren als gleichwertig erachteten Schwellenwert erreicht haben - sowie ihre Forschungsarbeit auf einer international anerkannten Konferenz in ihrem jeweiligen Bereich präsentiert haben. Darüber hinaus verfügen sie entweder über praktische Erfahrung, internationale wissenschaftliche Erfahrung (verlängerter Forschungsaufenthalt im Ausland) oder sie haben an einem erfolgreichen Drittmittelprojekt mitgewirkt/es selbst eingeworben.

In regelmäßigen Abständen stellen wir hier eine*n unserer Rising Scholars vor. 

* Karriereunterbrechungen, zB für Kinderbetreuung, werden berücksichtigt.

** Wenn eine Zeitschrift nicht Teil des VHB-Rankings ist, kann ein anderes international anerkanntes Ranking als Richtlinie verwendet werden, z. B. das ABS-Ranking oder das CORE-Ranking.

Introducing Rising Scholar: Almina Bešić

Almina Bešić ist seit März 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Internationales Management mit einer Tenure-Track-Stelle.  
Almina Bešić erwarb ihre beiden Master-Abschlüsse (International Business; Financial and Industrial Management im Jahr 2010) sowie ihr Doktorat in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (2015) an der Universität Graz (Österreich). In ihrer Doktorarbeit untersuchte Almina die Strategien von multinationalen Unternehmen, die in Südosteuropa tätig sind, und analysierte insbesondere deren grenzüberschreitende Beschäftigungsstrategien in Bezug auf hochqualifizierte Migranten. Für ihre Arbeit wurde Almina mit einem Forschungsstipendium der Erste Stiftung ausgezeichnet (2012-2014). Im Laufe ihrer Karriere hat sie mehrere weitere Preise erhalten, darunter den Josef-Krainer-Preis für junge ForscherInnen der Steiermärkischen Landesregierung (2017).

Vor ihrer Tätigkeit an der JKU war Almina mehrere Jahre in der Privatwirtschaft und im akademischen Bereich tätig. Von 2010 bis Ende 2014 war Almina Forschungs- und Lehrassistentin am Institut für Human Resource Management der Universität Graz, wo sie sich auf internationales Personalmanagement und Diversity Management konzentrierte. Im Jahr 2015 absolvierte sie ein Praktikum bei der Generaldirektion für Forschung und Innovation der Europäischen Kommission, wo sie sich mit der Entwicklung von Strategien für die Beschäftigung hochqualifizierter Migranten und dem Unternehmertum von Migranten befasste. Von 2015 bis 2019 arbeitete Almina als Politikforscherin für Europapolitik bei ICF Consulting Ltd. London. Zu ihren Hauptaufgabenbereichen gehörten Projektmanagement und die Durchführung von Projekten mit den Schwerpunkten Beschäftigung und Integration von Migranten sowie Diversität, Gender und soziale Inklusion für die Europäische Kommission, das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) und Agenturen der Europäischen Union (z. B. Eurofound und EIGE). Derzeit ist sie auch Gastdozentin an der Uni for Life an der Universität Graz.

Alminas Forschungs- und Lehrinteressen liegen im Bereich der internationalen Wirtschaft, des Personalmanagements und der Migration. In diesem Zusammenhang konzentriert sie sich auf multinationale Unternehmen in Schwellenländern, auf makroökonomische Faktoren, die diese Unternehmen beeinflussen, auf die Beschäftigung hochqualifizierter Migranten in Unternehmen und auf die Integration von Migranten. Almina hat auch Forschungsinteressen in den Bereichen Gender und Diversity Management.
Almina hat mehrere Forschungsartikel veröffentlicht, und ihre Arbeiten sind in akademischen Fachzeitschriften wie European Management Review und Equality, Diversity and Inclusion erschienen.
Almina ist Mitglied von AOM (Academy of Management), EURAM (European Academy of Management) und EGOS (the European Group for Organizational Studies).

 

Almina Besic

Vorherige Rising Scholars

Arne Keller ist Postdoktorand an der Johannes Kepler Universität Linz und der Technischen Universität Wien, Österreich. Er erwarb einen Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre und einen Master of Science in Management & Marketing an der Freien Universität Berlin, Deutschland. Während dieser Zeit absolvierte er ein Auslandsstudium an der University of California Berkeley und der University of Illinois in Urbana-Champagne. Nach seinem Studium promovierte er zum Dr. rer. pol. an der Freien Universität Berlin. In seiner Dissertation über organisationale Trägheit und Anpassung an technologischen Veränderungen analysierte er den mühsamen Übergang der Leica Camera von der analogen zur digitalen Bildverarbeitung. Er war Gastwissenschaftler an mehreren internationalen Universitäten, darunter die Bocconi Universität Mailand, die IESE Business School Barcelona und die Purdue University, Krannert School of Management. Seine Forschung konzentriert sich auf den Wandel und die prozessuale Dynamik von Organisationen und interorganisationalen Beziehungen. Insbesondere untersucht er derzeit die Rolle sozialer Statushierarchien bei der Neukonfiguration von organisationalen Kompetenzen und erforscht, wie sich Konflikte und Spannungen in Prozessen der Ambidextrie entfalten.

An der JKU leitet er ein von der Oesterreichischen Nationalbank (OenB) finanziertes Forschungsprojekt zur digitalen Transformation von Hidden Champions (Rosenbauer, KTM etc.). Arne präsentiert seine Arbeit regelmäßig auf internationalen Konferenzen, wie dem Academy of Management Meeting und Treffen der Strategic Management Society. Seine Arbeiten wurden in führenden Management-Zeitschriften wie Organization Science und Strategic Organization veröffentlicht. Er unterrichtet im Rahmen von Studiengängen für Student*innen, Absolvent*innen und Führungskräfte.

Mehr Informationen finden sich unter Arne Keller,, öffnet in einem neuen Fenster Google Scholar, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster & Research Gate, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Eine von Arnes Publikationen: Alliance Governance Mechanisms in the Face of Disruption, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Melanie Wiener ist seit Februar 2020 als Postdoc am Institut für Strategisches Management der Johannes Kepler Universität (JKU) tätig. Vor ihrer Tätigkeit am ISM war Melanie Wiener stellvertretende Leiterin (04/2018 - 11/2019) und Postdoc am Institut für Integrierte Qualitätsgestaltung an der JKU. Sie promovierte an der JKU Linz mit Forschungsaufenthalten an der Aalborg University (DEN) und Aarhus University (DEN). Ihre Dissertation mit dem Titel "open-foresight and corporate culture" beinhaltete eine Theoriebildung zu den organisatorischen Rahmenbedingungen, die für den Erfolg von kollaborativem Open Foresight erforderlich sind, wobei der Schwerpunkt auf der Kultur, der Rolle des Topmanagements und der Zusammensetzung von Open Foresight-Teams lag. Die Dissertation wurde mit dem Tudor Rickards und Susan Moger CIM Best Paper Award für ihre akademische Relevanz und dem Karl Leitl Partnership Award für herausragende Beiträge zum Bereich der interorganisationalen Zusammenarbeit ausgezeichnet.

 

Melanies Forschungsinteressen umfassen strategische und verhaltensbezogene Fragen in den Bereichen offene Strategie und offene Vorausschau, nachhaltigkeitsorientierte Innovation sowie Kreislaufwirtschaft. Als Nachwuchswissenschaftlerin hatte sie das Vergnügen, ihre Forschung über 25 Mal auf führenden Konferenzen wie der SMS Conference, der AOM Annual Meeting, der R&D Management Conference, ISPIM, EURAM, EGOS, der CINet Conference und Scenario Planning and Foresight zu präsentieren. Dies hat zu zwölf wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln, einer Monographie bei Springer und verschiedenen Artikeln für Praktiker geführt. Neben ihrem Engagement an der JKU ist sie Vorstandsmitglied des globalen Continuous Innovation Network (CINet) und verfügt über fünf Jahre Erfahrung in kollaborativen strategischen Foresight-Initiativen in einer Reihe von verschiedenen Bereichen.

 

Mehr Informationen finden sich unter Melanie Wiener, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Google Scholar, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster & Research Gate, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

News Artikel: Neue Rising Scholar der JKU Business School, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

Eine von Melanies Publikationen: Collaborative open foresight - A new approach for inspiring discontinuous and sustainability-oriented innovations, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

An der JKU ist Georg Reischauer (Research & Teaching Fellow am Institut für Organisation) Fellow und Principal Investigator von Projekten, die von der JKU Business School und dem Linz Institute of Technology gefördert werden. Außerdem ist er Assistenzprofessor und Leiter des Energy & Strategy Think Tank an der Wirtschaftsuniversität Wien.

 

Dr. Georg Reischauer untersucht, wie Unternehmen in etablierten Branchen digitale Technologien nachhaltig nutzen können. Gegenwärtig beschäftigt er sich vor allem mit digitalen Marktplätzen, die etwa bei Amazon, Uber oder Airbnb zum Einsatz kommen, und Innovationsplattformen wie dem Smartphone Betriebssystem Android. Seine Arbeiten wurde in mehreren Journalen veröffentlicht, darunter Academy of Management Discoveries, Industry and Innovation und Technological Forecasting and Social Change.

 

JKU Business School Rising Scholars sind Postdoktorand*innen, die einem der unterstützenden Institute der JKU Business School angehören und in den letzten zwei Jahren besondere Publikationen außerhalb ihrer Dissertationen geschafft haben.

 

Mehr Informationen finden sich unter Georg Reischauer, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Google Scholar, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster & Research Gate, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

News Artikel: Dr. Georg Reischauer ist erster Rising Scholar der JKU Business School, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Become a Rising Scholar.

Sie möchten JKU Business School Rising Scholar werden?

Um den Prozess zu starten, können Sie entweder das Formular selbst einreichen oder sich nominieren lassen.

Zusammen mit dem Einreichungsformular müssen Sie - in klar strukturierter Form - folgende Unterlagen vorlegen:

  • Motivationsschreiben
  • Lebenslauf (Hervorhebung der geforderten Leistungen)
  • Publikationsliste (mit Angabe von VHB-Rating (jourqual3), alternativ Impact Factor (IF) und alternatives Ranking)
  • Optional: drei Unterstützungsschreiben habilitierter Wissensschaftler*innen der JKU Business School unterstützende Institute

Was sind die Kriterien?

Sie müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um berücksichtigt zu werden.

Publikationen:  Antragsteller*in ist Autor*in oder Co-Autor*in, Reihenfolge nicht relevant; In den letzten 2 Jahren min. 1 x A Publikation oder 2 x B Publikation (nicht Teil der Dissertation) oder äquivalent, in diesem Fall bestätigt durch drei Habilitierte der JKU Business School Supporting Institutes.; VHB als Kriterium oder anderes Ranking

Konferenzen: Präsentierter Beitrag auf einer international anerkannter Konferenz, d.h. der Beitrag ist angenommen, es muss aber nicht zwingend ein Conference Proceeding/Paper daraus entstehen.

Additive Leistungen (eines der folgenden Kriterien muss erfüllt sein): Auslandsaufenthalte/ Forschungsaufenthalte (min 1 Monat); Praxiserfahrungen außerhalb der Uni (im In- oder Ausland); Grant/Drittmittelprojekt oder Stipendium (z.B. als PI/Co-PI, Work Package Lead)

Einreichbedingungen: Einreichung für Personen zwischen der Dissertation und der Habilitation (max 6 Jahre nach Abschluss PhD, Karenzierungen, zB zür Kinderbetreuung, werden berücksichtigt); Aktuelle Anstellung an einem der BUS zugeordneten Institute.

Einreichungszeitraum: Nominierungen sind von September bis Jänner (für das darauffolgende Sommersemester, Entscheidung im Februar) und von März bis Juli (für das darauffolgende Wintersemester, Entscheidung im August) möglich.