Interview und Buchbeitrag von Katrin Hirte über das Problem und die Auswirkung mangelnder Reflexion in der Ökonomie
"Die Wirtschaftswissenschaften haben ein grundsätzliches und doppeltes Reflexionsproblem", diese These vertritt Katrin Hirte in ihrem Buchbeitrag "Das doppelte Reflexionsproblem" im Buch "economists 4 future - Verantwortung übernehmen für eine bessere Zukunft".
Im Interview mit Agora 42 spricht sie darüber, wie die Ökonomik ihren Gegenstand verfehlt. Und wie sie unreflektiert das Bewirtschaften gleichsetzt mit der Ökonomie. Also die Sphäre des Ressourcenumgangs auf der Erde gleichsetzt mit der Sphäre der Organisations- und Regulationsstruktur zu diesem Umgang. Und darauf folgend die eigene Rolle als aktiv mitgestaltende Ökonomik ausblendet. Sei es hinsichtlich der Bestimmung dessen, was ein Bruttosozialprodukt ist, der Festlegung, welche Regeln für Unternehmen gelten oder der Entwicklung von Berechnungsformeln für Finanzmarktprodukte. Welche Folgen diese fehlende Reflexion mit sich bringt und wie sich das in der Corona-Pandemie zeigt, kann man jetzt im Interview und im Buchbeitrag nachlesen.
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