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Institut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft
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Abgeschlossene Forschungsprojekte

Interpretative Policy Analyse von zentralen Reformen bzw. Reformvorhaben der schwarz-blauen Bundesregierung unter Bundeskanzler Sebastian Kurz im Bereich der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik.

Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier.

Die Studie dokumentiert den Prozess einer multi-dimensionalen Polarisierung der Eurozonenländer und bringt die bestehenden ökonomischen Divergenzen mit einem langfristig zentralen Problem in Verbindung, nämlich der strukturellen Polarisierung der Eurozone.

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In dieser Studie wird die vergleichende Bestandsaufnahme des aktuellen Profils und der zukünftigen Entwicklungstendenzen in der deutschen sowie der US-amerikanischen Volkswirtschaftslehre (siehe Forschungsprojekt „Netzwerke, Paradigmen & Attitüden“) um die Erhebung des Profils der britischen Volkswirtschaftslehre erweitert. Ziel ist es, den komparativen Aussagewert der bisherigen Untersuchung weiter zu forcieren und dabei insbesondere die These eines „deutschen Sonderwegs“ in den Wirtschaftswissenschaften bzw. der Wirtschaftspolitik tiefgehender zu ergründen.

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Dieses Projekt setzt sich auf Basis statistischer Methoden mit der Schätzung der privaten Vermögen in Österreich auseinander. Auf Basis der Daten der Household Finance Consumption Survey (HFCS) der Europäischen Kommission, sowie einer im Zuge des Projekts entwickelten "Modifikationsmethode", werden die Privatvermögen in Österreich als höher und ungleicher verteilt eingeschätzt als weithin angenommen.

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Vor dem Hintergrund der fortdauernden Diskussion zu adäquaten Formen der Auftragsvergabe im Schienennahverkehr, soll dieses Forschungsprojekt den Zusammenhang zwischen Formen der Auftragsvergabe und Kosten für die Erbringung öffentlicher Verkehrsdienstleistungen sowie der Ergebnisqualität der so erbrachten Leistungen genauer analysieren.

Ein solche Analyse trägt insofern zu aktuellen Debatten der Verkehrspolitik bei, als zur Zeit kein systematischer, internationaler Vergleich zur Frage dieses Zusammenhangs im Personenzugverkehr vorliegt. 

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Journal Ratings werden aktuell von Universitäten bei Entscheidungen über Beförderungen, Anstellungen und der Verteilung von Arbeitsumfang genutzt. Die neoklassische Dominanz im Feld der Ökonomie resultiert in einem Vorteil dieser Mainstream-Ansätze und Nachteil für heterodoxe bzw. politisch-ökonomische Ansätze in Journal Ratings. Im Forschungsprojekt wird daher vorgeschlagen ein integriertes Journal-Ranking "Politische Ökonomie" zu erstellen.

Mehr Infos zu diesem Projekt finden Sie hier (in englischer Sprache).

In dieser Studie wurden mittels einer Input-Output Analyse wahrscheinliche Wertschöpfungsszenarien der jüngsten Verkehrsreform des Landes Tirol berechnet. Wertschöpfungseffekte ergeben sich hier einerseits durch die Mehraufwendungen und Investitionen, sowie andererseits durch zusätzliche Ausgaben für Konsum aufgrund des durch die Tarifreduktion zusätzlichen verfügbaren Einkommens aufseiten der Haushalte. Ebenfalls miteinbezogen werden die indirekten Wertschöpfungseffekte durch die entstehenden Aufträge in den zuliefernden Industrien sowie die zusätzliche Konsumnachfrage, die sich aus den in diesem Prozess neu entstandenen Lohneinkommen ergibt.

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Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Liberalisierung des globalen Handels- und Dienstleistungsverkehrs in den letzten Jahrzehnten, der damit einhergehenden Intensivierung transnationaler Wirtschaftsbeziehungen sowie eines verstärkten Standortwettbewerbs gewinnen Fragen nach den Auswirkungen ökonomischer Offenheit sowie den Determinanten internationaler Wettbewerbsfähigkeit beständig an Bedeutung.

Daher wurde untersucht wie sich zunehmende (Handels-)Offenheit auf eine Volkswirtschaft auswirkt. Der zweite Teil widmete sich in der Folge der Frage, welche Faktoren für den Exporterfolg ausschlaggebend sind und versuchte auf dieser Grundlage zu bestimmen, welche Form der sektoralen Spezialisierung besonders dazu beitragen kann, die internationale Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft zu erhalten bzw. auszubauen.

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Vor dem Hintergrund des kontrovers geführten Diskurses zur paradigmatischen Sonderstellung in der ökonomischen Disziplin, wurde in diesem Projekt eine Bestandsaufnahme des aktuellen Profils der Volkswirtschaftslehre im deutschsprachigen Raum (Österreich, Deutschland, Schweiz) durchgeführt. Hierfür wurden im Rahmen einer empirischen Analyse alle im angegebenen Untersuchungsraum wirkenden Professor_innen an staatlichen Universitäten mit Zugehörigkeit zu einem volkswirtschaftlichen Institut  erhoben und ihr akademisches Forschungsprofil und ihre außeruniversitäre Wirkmächtigkeit (insb. ihre wirtschaftspolitische Beratungstätigkeit hin) untersucht.

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Dieses Forschungsprojekt untersucht bibliometrische Tends im interdisziplinären Vergleich mit besonderem Fokus auf die Spezifika des ökonomischen Diskurses. Den Ausgangspunkt der quantitativen Untersuchungen bilden dabei wissenschaftstheoretische Überlegungen - etwa zur Frage der Verteilung von Aufmerksamkeit oder der Repräsentation unterschiedlicher Theorien -, die im Weiteren mit den beobachteten Diskursmustern kontrastiert werden.

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Diese Studie nimmt eine vergleichende Bestandsaufnahme des aktuellen Profils und der zukünftigen Entwicklungstendenzen in der deutschen und US-amerikanischen Volkswirtschaftslehre vor. Hintergrund ist die Fragestellung nach einem deutschen Sonderweg in der Ökonomie. Hierfür wurden die derzeit tätigen VWL-Universitätsprofessor_innen in Deutschland (Vollerhebung) und den USA (Stichprobe) mittels einer indikatorenbasierten Typologisierung im Hinblick auf ihr Forschungsprofil sowie auf ihr akademisches und außeruniversitäres Wirkungsspektrum untersucht. 

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In diesem Forschungsprojekt wird die Rolle ökonomischer Modelle in politischen Prozessen am Beispiel der Europäischen Kommission untersucht. Es wird gezeigt, wie sich theoretische und statistische Annahmen im Rahmen der Modellbildung in politische Einschätzungen übertragen, die in Folge starken Einfluss auf die weitere ökonomische Entwicklung europäischer Länder nehmen.

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Unser erstes Ziel ist es, eine länderbasierte Typologie für das europäische Schattenbankensystem (Grundgesamtheit sind die Staaten der Europäischen Union) zu entwickeln. Voraussetzung hierfür ist es, den Umfang des Schattenbankensektors und dessen relative ökonomische Bedeutung bzw. Ausprägung für die einzelnen Jurisdiktionen quantitativ zu ermitteln. Auf Basis dieser quantitativen Indikatoren nehmen wir im Folgenden eine Einteilung in drei Grundtypen vor.

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Gegenstand dieses Projekts ist der Versuch einer Zusammenschau philosophischer Perspektiven zum normativen Konzept der Gerechtigkeit sowie eine kursorischen Diskussion der daraus resultierenden Implikationen für ökonomische Verteilungsgerechtigkeit. Das betrachtete Spektrum an Ansätzen umfasst Anschauungen über Wesen und Verständnis von Gerechtigkeit in der Geschichte der Philosophie sowie der zeitgenössischen philosophischen Debatte.

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Folgende Fragestellungen werden in diesem Projekt abgearbeitet:

  1. Wie haben sich ÖkonomInnen im deutschsprachigen Raum nach ihrem eigenen Selbstverständnis und im öffentlichen Diskurs in den Ende 1960er/Anfang 1970er Jahre sowie nach 2000 positioniert?
  2. Wie lässt sich die Einflussnahme auf den verschiedenen Ebenen konkret ermitteln und ranken?
  3. Wie haben ÖkonomInnen im deutschsprachigen Raum gezielt Einfluss auf wirtschaftliche Vorgänge genommen?

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Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist es eine institutionelle Analyse sowohl des Schattenbankensystems (SBS) als auch des Offshore-Systems (OS) in ihrer wechselseitigen Bezogenheit durchzuführen, mit der Perspektive, das aktuelle Finanzsystem und die Hintergründe der Finanzkrise von 2007 bis 2009 besser zu verstehen.

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In diesem Projekt wurde die paradigmatische Aufstellung der deutschsprachigen Ökonomen ab 1945 in ihrem Entstehungskontext untersucht, d.h., es wurden – problematisiert mit dem Fokus auf die relativ monolithische Ausrichtung der Ökonomie – die Entstehung, Rekrutierungsmuster, institutionelle Ausprägungen und Koppelungen innerhalb der Volkswirtschaftslehre/Ökonomik in Deutschland ab 1945 hinterfragt. Umgekehrt wurde analysiert, wie die Formung (sowie Rückformung) der heterodoxen Ökonomie erfolgte und Exklusionen stattfanden.

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Ziel des Projektes war, den Zusammenhang zwischen paradigmatisch-thematischer Ausrichtung (Diskurs) und institutionellem Profil (Strukturen, Netzwerke) der deutschsprachigen Ökonomie zu erforschen.

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