In diesem Bereich wurde der Frage nachgegangen inwieweit die von der HFCS gelieferten Daten die reale Vermögensverteilung in Österreich darzustellen im Stande sind. Hierbei wurden zentrale Probleme der umfragebasierten Vermögensforschung ersichtlich. Zum ein „non-observation bias“ ,sprich, der nicht-Beobachtung besonders reicher Haushalte aufgrund einer zu kleinen Stichprobe. Zum Anderen ein „non-response bias“, sprich die erhöhte Nicht-Teilnahme besonders reicher Haushalte an Vermögensumfragen. Diese Verzerrungen führen zu nicht realitätsgetreuen Vermögensschätzungen und bieten Anlass für den folgenden, zweiten Forschungsschwerpunkt.