Prof. Michael Mayrhofer erläuterte in seinem Vortrag die rechtlichen Herausforderungen und Grenzen des Einsatzes von Assistenzsystemen und ging in diesem Zusammenhang auf grundrechtliche Fragen und rote Linien beim Einsatz von KI in der Gerichtsbarkeit ein.

Ricarda Aschauer präsentierte mit ihrem Vortrag "Juristische Anwendungsbeispiele von LLM" die vielfältigen Möglichkeiten und einige "Unmöglichkeiten" von KI-basierten Assistenzsystemen für die Gerichtsbarkeit. Eine (Live-)Demonstration von digitalen Tools zur Protokollierung war ebenso Teil ihres Vortrags wie das Problem von mittels KI gefälschten Beweismitteln (zB Deepfakes).

Die abschließende Vorführung des Law Lab Beitrags zum Ars Electronica Festival "The Virtual Court. Reality." ermöglichte den Teilnehmer:innen in die Vision eines virtuellen Lokalaugenscheins einzutauchen und zu erleben, wie die Zukunft der Gerichtsbarkeit gestaltet werden könnte.

In Vertretung für Prof. Martina Mara wurde von Sandra M. Siedl (beide LIT Robopsychology Lab) das Verhältnis von Vertrauen & KI aus psychologischer Perspektive beleuchtet, Theodorich Kopetzky (Software Competence Center Hagenberg) legte mit seinen technischen Ausführungen zu digitalen Assistenzsystemen die Grundlagen für das Thema des Tages.

Wir bedanken uns für die gelungene Veranstaltung und für die Einladung!

#JKU #LITLawLab #zukunftgestalten