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Workshop zu inklusiver Offenheit bei Innovationen: Citizen Science Konferenz

Unter dem Motto „ver.suchen - ver.einen - ver.antworten“ fand von 19. bis 21. April 2023 die diesjährige Citizen Science Konferenz an der JKU statt. Gemeinsam mit dem Netzwerk "Österreich forscht" (BOKU Wien) sowie in Kooperation mit der Ars Electronica und der Ludwig Boltzmann Gesellschaft wurde versucht die Beteiligung von Bürger*innen in Forschungsprozesse an der Universität selbst, in Oberösterreich und im Rahmen des Netzwerks zu stärken und sichtbar zu machen.

Vorlesungssaal im Open Innovation Center

Laura Dobusch und Nina Füreder, beide Mitarbeiter*innen des Sustainable Transformation Management Lab, haben zum Thema „Wie offen müssen/können soziale Innovationsprozesse sein?“ einen Workshop abgehalten.

Vor dem Hintergrund eines Forschungsprojektes zum Thema „Open Social Innovation“ stellten sie die Frage welche Form der Offenheit erwünscht bzw. nötig ist, um bei einem sozialen Innovationsprozess besonders die Gruppe marginalisierter und vulnerabler Personen zur Teilhabe anzuregen. Zentrales Augenmerk lag hierbei darauf, dass Offenheit in ihrer „reinsten Form“ oftmals bedeutet, dass sich Ungleichheiten, wie sie im jeweiligen Kontext und gesamtgesellschaftlich vorhanden sind, nicht nur im Rahmen des Innovationsprozesses reproduziert werden, sondern gerade wegen einer Offenheitssemantik verschärft zu Tage treten können. Konkret kann das bedeuten danach zu fragen, welche Formen von Offenheit die Teilhabemöglichkeiten welcher Gruppen konstituieren und ob es bestimmte Formen der Geschlossenheit braucht, um „inklusive Offenheit“ zu ermöglichen.