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Neue Studie zur aktuellen Situation in der 24h-Betreuung in Österreich

Pressekonferenz mit PhD-Kandidatin Laura Thäter
Studienautorin und Doktorandin am LIT Sustainable Transformation Management Lab Laura Thäter bei der Pressekonferenz

Die Umfrage unter 2.021 24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich zeigt erhebliche Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation. Finanzielle Belastungen, bedingt durch die inflationsgetriebene Teuerungswelle und (Nach-) Zahlungen an das Finanzamt bzw. die Sozialversicherung, gepaart mit mangelnder Anerkennung seitens der Öffentlichkeit und politischen Entscheidungsträgern, führen dazu, dass nur 30% der Befragten sich vorstellen können, weiterhin selbstständig in Österreich zu arbeiten.

Die Betreuer*innen wünschen sich einheitliche, höhere Tagessätze, Musterarbeitsverträge in der Muttersprache und verstärkte Kontrolle der vermittelnden Agenturen und Vereine. Einen fixen Sozialversicherungs-Pauschalbetrag wünschen sich 90% der Befragten. Über 60% befürworten Beitragsanpassungen, die Einrichtung eines Fonds für Betreuer*innen in Zahlungsschwierigkeiten und eine unkomplizierte Steuererklärung in der Landessprache.