Bei der feierlichen Preisverleihung Anfang November im Technischen Museum durften sich Prof.in Dr.in Erika Wagner und ihr Team am Institut für Umweltrecht unter mehr als 100 Bewerbungen mit ihrer Einreichung „Responsible law – Verantwortung übernehmen in Recht und Gesellschaft“, über den 3. Platz des Sustainability Awards in der Kategorie „Forschung“ freuen.
Unter dem Titel „Responsible law – Verantwortung übernehmen in Recht und Gesellschaft“ wurden sechs wissenschaftliche Projekte zusammengefasst, die von eminenter Bedeutung für die drei Säulen der nachhaltigen Entwicklung Ökologie, Ökonomie und Soziales sind.
Die Studien zu
- „Naturverträglichkeitsprüfung“,
- „Kohärenz“ bezüglich des Schutzes von Wander-Korridoren für geschützte Arten im Netz Natura 2000,
- Entschädigungszahlungen für Predatoren (meist Fischotter) in Fließgewässern und Seen,
- Bekämpfung invasiver Arten am Beispiel von Ambrosia und
- Laufzeitverlängerung der europäischen Atomkraftwerke am Beispiel Temelin und Dukovany
sowie ein Gutachten zum
- Bilanzierungsmodell der Gemeinwohlökonomie
beleuchten verschiedene Rechtsfragen der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit.
In allen dargelegten Rechtsfragen besteht dringender Handlungsbedarf im Recht, mit dem die rechtsanwendenden Akteure (Behörden, Rechtsanwaltskanzleien, NGOs, Umweltanwaltschaften) konfrontiert sind. Mit den genannten Forschungsarbeiten konnten nachhaltige Lösungen erzielt werden.
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