Die aktuelle IHaM-Analyse zeigt a posteriori eine erstaunliche Krisenresistenz der Weihnachtsausgaben in den letzten Jahren, wiewohl sich die unterschiedlichen Krisen auch unterschiedlich auf die Geschenkeeinkäufe ausgewirkt haben – vom Online-Boom der Corona-Jahre bis zu preisinduzierten Ausgabensteigerungen im Inflationsjahr 2022.

Die erstaunliche Krisenresistenz der Weihnachtsausgaben wird sich auch heuer zum Teil fortsetzen. Einerseits planen die Österreicher:innen zwar heuer etwas weniger Geschenke zu kaufen, andererseits durch die Preissteigerungen aber mehr auszugeben.

30 % der Österreicher:innen (16-74 Jahre) haben bereits mit dem Geschenkeeinkauf begonnen und trotz fast zwei Jahren Teuerungskrise zeigen sich die Österreicher:innen auch heuer insgesamt spendabel. Die aktuelle IHaM-Prognose geht von einer Ausgabensteigerung auf rund € 2,32 Mrd. aus.

Die Ausgaben im Offline-Handel werden sich auf rund € 1,89 Mrd. erhöhen, die Ausgaben im Online-Handel werden sich mit rund € 430 Mio. auf dem Vorjahresniveau einpendeln.