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„Köder muss dem Fisch schon auch schmecken“

Im „Medianet-Round Table“ diskutierten Experten die Frage „Kann Werbung Loyalty ersetzen?“

Roundtable Medianet

Unter der Leitung von Medianet-Herausgeber Oliver Jonke gaben Harald Gutschti (CEO Unito/Otto Group), Konstantin Kasapis (CEO u. Eigentümer SlopeLift), Walter Lukner (Geschäftsführer Payback) und Ernst Gittenberger (IHaM Institut für Handel, Absatz und Marketing) Einblicke in die Bedeutung von Loyalty-Programmen im Social Media-Zeitalter. Braucht es „Loyalty“ überhaupt noch, wenn die Firmen klassisch und via Social Media-Plattformen ohnehin direkt mit den Kund:innen sprechen können?

Die Quintessenz des Talks: „Werbung kann Loyalty zwar nicht ersetzen, aber sehr fördern“, so Jonk und Gittenberger führte weiter aus „Loyalität zielt auf langfristige Kundenbindungen. Sie ersetzt keine Werbung, gleichzeitig gibt es ausschließlich durch Werbung auch keine Kundenbindung“.

Für Lukner ist Österreich ein „Loyalty Land“, die Grundleistung ein Loyalty-Programm aufzusetzen, kostet aber gleich viel – egal ob in Deutschland oder im kleinen Österreich. Entscheidend ist für Kasapis die Relevanz der Kundenbindungsprogramme für die Konsument:innen, die erst geschaffen werden muss. Und Gutschi bemühte einen bekannten Satz: „Es ist immer teurer, in die Neukundengewinnung zu investieren, als bestehende Kunden zu behalten.“

Der Experten-Talk ist nachzulesen in der aktuellen Medianet-Ausgabe vom 1. März bzw. online, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.