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Institut für Handel, Absatz und Marketing
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Labels „Made in …“ haben Zugkraft
 

Höhere Preisakzeptanz für Produkte „Made in Austria“ und „Made im Bundesland“

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Trotz Preissteigerungen im Einzelhandel zeigen die aktuellen IHaM-Analysen einen hohen „Country of Origin“-Effekt (Einfluss des Image der Herkunftsregion auf die Wahrnehmung von Produkten) im Kaufverhalten der Österreicher:innen. Vor allem bei Lebensmitteln „Made in Austria“ ist die Preisbereitschaft höher.

Regionalität hat speziell in der Covid-19-Pandemie an Bedeutung gewonnen. Generell ist in Österreich die Bereitschaft der Konsument:innen für regionale Produkte mehr zu bezahlen, sehr hoch. Der Wert des Labels „Made im Bundesland“ ist jedoch je nach Bundesland unterschiedlich.

„Die erhöhte Preisbereitschaft für Produkte – insbesondere Lebensmittel – mit einem „Made in Austria“ bzw. Bundesland-Label weist inmitten der Preiskrise auf eine Chance für Unternehmen hin. Es kann helfen den Fokus der Konsument:innen von der Frage, was ist billiger, hin zu leiten zu, was ist besser und was stiftet mehr Nutzen – für einen selbst, die Umwelt und die eigene Region“, so Univ.Prof. Dr. Christoph Teller, Institutsvorstand Institut für Handel, Absatz und Marketing (IHaM).