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Linz Institute of Technology
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Das Recht im digitalen Zeitalter.

Das neue Research Lab des Linz Institute of Technology (LIT) zur Erforschung der rechtlichen Fragen und Visionen der digitalen Transformation.

Die technologischen Fortschritte der Digitalisierung haben das Potenzial, nicht nur die Wirtschaft, sondern die Gesellschaft insgesamt und damit auch unsere Rechtsordnung tiefgreifend zu verändern. JKU Forscher*innen aus dem Öffentlichen Recht, dem Privatrecht, dem Steuerrecht und dem Arbeitsrecht beschäftigen sich in den kommenden Jahren mit Möglichkeiten der rechtlichen Steuerung sowie den rechtlichen Fragen und Visionen der digitalen Transformation.

In diesem Zusammenhang widmet sich das Law Lab neben der Lehrtätigkeit insbesondere auch der Projektarbeit, in welcher einzelne aktuelle und zukunftsweisende Fragestellungen einer interdisziplinären Betrachtung unterzogen werden.

Überblick zur Forschungseinheit

Forschungs-
dokumentation

Forschung

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Die Forscher*innen des LIT Law Lab befassen sich mit den rechtlichen Fragen und Visionen der digitalen Transformation aus einer interdisziplinären rechtswissenschaftlichen Perspektive.
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Event 25.05.2023

ChatGPT & Co: Große Sprachmodelle – große Rechtsprobleme?
 

„Generative Pre-trained Transformer (GPT) ist eine leistungsstarke KI-Technologie. GPT kombiniert maschinelles Lernen und natürliche Sprachverarbeitungstechnologie, um ein Modell zu schaffen, das Daten in einer Vielzahl von Formaten und Sprachen verarbeiten kann. Es kann zur Erstellung von Texten, zur Vorhersage von Ergebnissen, zur Mustererkennung und zur Klassifizierung von Texten verwendet werden. Im Rechtswesen kann GPT für die Automatisierung von Verträgen, die Erstellung von Urteilen und die Unterstützung bei der Rechtsberatung eingesetzt werden.“ (Generiert auf https://beta.openai.com/playground.) GPT und andere große Sprachmodelle (large language models) fordern das Recht auf vielfältige und besondere Weise heraus.

Das Linz Institute of Technology (LIT) Law Lab der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz und das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) veranstalten am 25. Mai 2023 eine Tagung zu großen Sprachmodellen, von denen aktuell ChatGPT besondere Aufmerksamkeit genießt. Zahlreiche Vortragende widmen sich dem Thema aus einer umfassenden rechtlichen Perspektive. Wir laden Sie herzlich zu dieser Tagung ein!

Termin: 25. Mai 2023, 9.00 bis 17.15 Uhr

Ort: Open Innovation Center – OIC (JKU Linz, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz), Stufenforum und virtuell (Zoom und Youtube)

Anmeldung: https://www.reglist24.com/chatgptco

(Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie den Link für eine allfällige virtuelle Tagungsteilnahme.)


Tagungsleitung LIT Law Lab / SCCH

Univ.-Prof. Dr. Michael Mayrhofer, Univ.-Prof. Dr. Thomas Bieber, Univ.-Prof. Dr. Mathis Fister, Univ.-Prof. Dr. Philipp Homar, DI Dr. Bernhard Nessler, Univ.-Prof. Dr. Michael Tumpel

Event 14.03.2023

Online-Tagung „Digitale Transformation der Rechtsanwendung“.

Nachwuchsforscher:innen präsentieren ihre Forschungsarbeiten zur digitalen Transformation der Rechtsanwendung.

Digitalisierung des Rechts
News 08.06.2022

Neues Forschungsprojekt „TraceMe“: LIT Law Lab forscht in einem FFG-Leitprojekt zur Digitalisierung des Maschinenbau-Sektors.

Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau sehen sich mit immer komplexeren und vielschichtigeren Anforderungen konfrontiert. Um im globalen Wettbewerb weiterhin erfolgreich zu sein, braucht es individualisierte und an die spezifischen Ansprüche angepasste Lösungen.

Eine international besetzte Jury der Forschungsförderungsgesellschaft FFG hat das Forschungsprojekt „TraceMe“ zur Förderung empfohlen. Das auf drei Jahre angelegte Projekt umfasst eine Gesamtinvestition von 2,6 Mio Euro und wird vom Wirtschaftsressort des Landes OÖ mit 1,2 Mio Euro gefördert. Das Linz Institute of Technology (LIT) Law Lab wird im Rahmen dieses Projekts gemeinsam mit fünf weiteren Forschungsinstitutionen und acht Unternehmen zur interdisziplinären Entwicklung eines technologischen Rahmenwerks im Sinne des Digital Threads beitragen. Ziel ist es, Daten und Datenflüsse aus allen relevanten technischen Disziplinen und Unternehmensbereichen zu verbinden und eine ganzheitliche Sichtweise einer Maschine oder Anlage über den gesamten Produktlebenszyklus zu ermöglichen. Die digitale Durchgängigkeit von Daten im Maschinenbau-Sektor soll mit Hilfe des Projekts signifikant erhöht werden. Die zunehmende Komplexität im Maschinen- und Anlagenbau soll durch den Aufbau von Methodenkompetenz bei der Nutzung digitaler Technologien verbessert werden.

Durch den Zusammenschluss unterschiedlicher Projektpartner aus der Wissenschaft und der Wirtschaft werden essentielle Forschungskompetenzen aus verschiedenen Disziplinen im Projekt gebündelt. Die Projektinhalte werfen zahlreiche rechtliche Fragen auf, deren rechtswissenschaftlicher Klärung sich das LIT Law Lab im interdisziplinären Zusammenspiel mit den anderen Forschungspartnern widmen wird. Dabei sollen die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen, die vom Datenschutzrecht, über das zivilrechtliche Haftungsrecht bis hin zum Kartell- und Wettbewerbsrecht reichen, umfassend identifiziert und analysiert werden, um Wege einer rechtssicheren Umsetzung aufzuzeigen. Prof. Michael Mayrhofer, Leiter des LIT Law Lab, ist überzeugt, dass das Law Lab seine Erfahrungen mit interdisziplinären Forschungsprojekten gut für das neue Projekt „TraceMe“ nutzen wird können: „Es ist erfreulich, dass die Rechtswissenschaften immer öfter in Forschungsprojekte zu neuen Technologien eingebunden sind. So können im interdisziplinären Zusammenwirken Lösungen entwickelt werden, die einerseits die rechtlichen Rahmenbedingungen von Anfang an berücksichtigen, andererseits aber nicht Grenzen beachten, die bei näherer rechtswissenschaftlicher Betrachtung gar nicht bestehen.“

Die Ergebnisse des Projekts sollen letztlich auch in konkreten Unterstützungsangeboten für oberösterreichische Unternehmen im Bereich des Maschinen- und Anlagenbaus münden. Darüber hinaus sollen die Projektergebnisse in den einschlägigen Studien verankert und so zukünftigen Studierenden vermittelt werden.

Weitere Informationen zum Projekt:

https://www.land-oberoesterreich.gv.at/280700.htm

TraceMe FFG-Projekt
News 29.04.2022

Digitale Boardlösungen: Auswirkungen auf die Tätigkeit von Arbeitnehmervertreter:innen im Aufsichtsrat

Zu den arbeitsrechtlichen Herausforderungen digitaler Boardlösungen hielt Univ.-Prof. Dr. Elias Felten am 29.04.2022 einen Online-Vortrag im Rahmen der vom Institut für Aufsichtsrat-Mitbestimmung (IFAM) organisierten Web-Lounge.

Das LIT Law Lab dankt der Arbeiterkammer Wien für die Einladung!