Der Mensch prägt seine Umwelt - nicht unbedingt zum Wohl des Gesamtsystems. Mal mehr, mal weniger steht der Begriff eines vom Menschen gestaltetes Erdzeitalters im Zentrum der wissenschaftlichen Debatte. Das aber greift zu kurz, meint Langthaler, Vorstand des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte. Er spricht sich im Standard-Gastkommentar für einen Alternativbegriff aus, der die ungleichen Verantwortlichkeiten benennt und erklärt. Denn: Hauptursache des Wandels sei die Wachstumsgesellschaft - und das seit rund 200 Jahren.

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