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Linz School of Education
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Forschungsschwerpunkte

Realitätsbezogene Aufgaben im Mathematikunterricht

Um in der Schule erworbenes Wissen auf außerschulische Problemfelder anwenden zu können, ist es wichtig, schulisches und außerschulisches Wissen integrieren zu können. Im Bereich der Mathematik zeigt sich jedoch mitunter, dass Schüler:innen dabei Schwierigkeiten haben: Bei der Bearbeitung von Aufgaben mit engem Bezug zur Realität wird Wissen über die echte Welt häufig nicht beachtet, was zu mathematisch korrekten, aber unrealistischen Lösungen führt (siehe z.B. Verschaffel, 2020).

In meiner Forschung widme ich mich der Frage, warum Schüler:innen bei der Bearbeitung von Textaufgaben mit Realitätsbezug Schwierigkeiten mit der Integration von mathematischem Wissen und Wissen über die echte Welt haben. Dabei untersuche ich insbesondere, welche Rolle mathematische Einstellungen, Überzeugungen und Erwartungen, die im Schulkontext erworben werden, für die Berücksichtigung des Realitätsbezugs von Aufgaben spielen.

 

Lernverluste durch Corona.

Aufgrund der Corona-Pandemie, kam es im Frühjahr 2020 zu großflächigen Schulschließungen. Wie wirken sich diese Schulschließungen auf das Lernen von Schüler:innen aus? Studien zu Lernverlusten zeichnen ein heterogenes Bild. Während einige Studien von Lernverlusten berichten, konnten andere keine Lernverluste nachweisen oder fanden gar Zugewinne (für eine Übersicht siehe Helm, Huber & Postlbauer, 2021).

Im Zuge meiner Forschung beschäftige ich mich mit der Frage, wie sich die Corona-Pandemie insgesamt auf die Lernerfolge von Schüler:innen gewirkt hat und welche Faktoren Lernerfolge beeinflusst haben.