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Linz School of Education
Was ist das?

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Forschung.

  • Digitalisierung in Lernkontexten. Im Rahmen der Initiative „eEducation Austria“ befasse ich mich mit der Digitalisierung in Schulen, beispielsweise Verbreitung von eLearning auf Schulebene, sowie Ausmaß und Qualität der Digitalisierung im Schulalltag. Wir arbeiten an einer umfassenden Ist-Analyse, die neben dem Umsetzungsgrad bzw. der Verankerung von eEducation-Themen in Schulen auch Gelingensbedin­gungen und Hürden in den Blick nimmt. Darüber hinaus beschäftige ich mich mit dem Erwerb von In­formatik-Kompetenzen, z.B. visuelle Programmiersprachen und hardwarenahe Programmierung (Mikrocontroller, Arduino).
  • Lernen mit multiplen Lösungswegen. Viele mathematische Probleme lassen sich auf mehrere Weisen lösen. Die Betrachtung verschiedenar­tiger Lösungswege eröffnet vielfältige Möglichkeiten, Wissen zu vertiefen und ver­schiedene Wissens­elemente miteinander zu verknüpfen. Ich beschäftige mich mit der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen durch die Erarbeitung multipler Lösungswege der Lernerfolg unterstützt werden kann.
  • Lernen mit fehlerhaften Lösungsbeispielen. Eine positive Fehlerkultur kann als ein wesentliches Merk­mal guten Unterrichts angesehen werden. Dabei werden Fehlersituatio­nen nicht vermieden oder ne­gativ bewertet, sondern an Fehlern wird gearbeitet und der Umgang mit ihnen wird geübt. In empiri­schen Studien untersuche ich, ob und unter welchen Voraussetzun­gen im Kontext des „Lernens aus Lösungsbeispielen“ eine Aus­einandersetzung mit Fehlern den Lern­erfolg fördern kann.
  • Förderung von Kompetenzen der mathematischen Modellierung. In der Mathematik-Didaktik wird viel­fach empfoh­len, mathematische Lerninhalte in reale Kontexte einzubetten, da auf diese Weise Ver­ständnis und Transfer gefördert werden können. Jedoch wird häufig beklagt, dass es Lernenden bei der Bearbeitung von derartigen Modellierungsaufgaben Schwierigkeiten bereitet, Realsituationen in mathe­matische Notationen zu übersetzen und nach Durchführung von mathemati­schen Berechnun­gen die Ergebnisse wieder im Hinblick auf die Realsituation zu interpretieren. Dies ist jedoch eine ent­scheidende Fähig­keit, wenn Mathematik auch in außermathematischen Situationen fle­xibel angewen­det werden soll. Empirisch untersuche ich, wie der Erwerb dieser bedeuten­den Kompetenz ver­bes­sert werden kann.