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"Wie kommt die ungleiche globale Ressourcennutzung zustande?
Extraktion, Außenhandel und Konsum auf Länderebene."

Gastvortrag von Anke Schaffartzik

Die Menge an Material, auf die ein Mensch in den reichsten Ländern der Welt im Jahr Zugriff hat, ist 14 Mal so hoch wie für einen Menschen in den ärmsten. Die bestehende Ungleichheit in der globalen Ressourcennutzung übersteigt die zu erwartenden Unter-schiede aufgrund von Klima, Kultur und Bevölkerungsstruktur deutlich.
In den meisten reichen Ländern stellen Importe mittlerweile eine unabdingbare Quelle in der Deckung des Ressourcenbedarfs dar. Dementsprechend spezialisieren sich andere Länder zunehmend auf die Extraktion von Ressourcen für den Export. Eine internationale Entwicklung, die nur möglich ist, solange es gravierende Unterschiede in der Ressourcen-nutzung gibt. Anke Schaffartzik verdeutlicht, was das für umwelt- und gesellschafts-politische Ziele bedeutet.

Anke Schaffartzik ist Senior Scientist am Institut für soziale Ökologie (SEC) an der Universität für Bodenkultur Wien und Postdoctoral Fellow am Institute of Environmental Science and Technology (ICTA) an der Universitat Autònoma de Barcelona.

Event

Datum & Uhrzeit

13.06.2018

10:15 - 11:45 Uhr

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Ort

JKU, Managementzentrum, HS 17

Kontakt

Johannes Kepler Universität, Institut für Soziologie, Abteilung für Politik und Entwicklungsforschung, Altenberger Straße 69, 4040 Linz