Wir forschen zu Fragen sozialer Ungleichheiten und des gesellschaftlichen Wandels auf regionaler, nationaler, europäischer und globaler Ebene. Unsere Forschung soll einen Beitrag zur demokratischen Lösung von gesellschaftlichen und individuellen Problemlagen leisten.
Wenn Sie Interesse an der Auseinandersetzung mit Gesellschaft, ihren Dynamiken und Herausforderungen haben, laden wir Sie ein, Soziologie zu studieren und/oder an unseren Aktivitäten teilzunehmen. Im Studium erwartet Sie eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragen mit Bezug zur Praxis und auf Basis verschiedener theoretischer Konzepte und methodischer Ansätze der empirischen Sozialforschung.
Bei Interesse und Fragen kontaktieren Sie uns bitte, wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Univ.-Prof.in Dr.in Brigitte Aulenbacher (Institutsvorständin) |
Univ.-Prof. Dr. Uli Meyer (stv. Institutsvorstand)
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Soziologie mit den Schwerpunkten Innovation und Digitalisierung (SID) mit Arbeitsbereich Globale Soziologie und Entwicklungsforschung |
Institut für Soziologie
Adresse
Johannes Kepler Universität Linz
Altenberger Straße 69
4040 Linz
Standort
Keplergebäude, K 105A
Öffnungszeiten Institutssekretariat
Montag bis Donnerstag: 9.00-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhr
Darüber hinaus nach Terminvereinbarung.
Telefon
+43 732 2468 7744
Wissenschaftliches Arbeiten (6 ECTS) ab Wintersemester 2023 in zwei LVen aufgeteilt und neue Möglichkeit zur Erstellung einer Bachelorarbeit.
Neue Richtlinien zur Erstellung einer Bachelorarbeit online.
2. Entwicklungspolitischen Hochschulwochen in Linz
Auch dieses Jahr beteiligt sich das Institut für Soziologie an der Studien-Info-Messe, kurz SIM.
Konzepte für „gute“ Arbeit wurden bereits vor Jahrzehnten entwickelt, wie etwa die, Anfang der 1980er Jahre durch Frithjof Bergmann in der Automobilstadt Flint in Michigan etablierte, „New Work Charta“ (Bergmann, 2019). Aufbauend auf dem von der UN bereits ab 1987 geprägten Begriff der „Sustainability“ (United Nations, Brundtland Commission, 1987) wurde in einem langen Entwicklungsprozess die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung, einschließlich der 17 sustainable development goals (SDGs), darunter „decent work and economic growth“ (SDG 8), entwickelt und schließlich 2015 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen angenommen. Wie werden Konzepte guter Arbeit in der betrieblichen Praxis umgesetzt? Welche Akteur:innen wirken an dem Prozess mit? Welche konkreten Inhalte guter Arbeit werden adressiert? Diese und weitere Fragestellungen könnten eine Masterarbeit anleiten.
Empirisch besteht die Möglichkeit über die HR Abteilung der Holding des Konzerns TGW-Future https://www.tgw-future.org Zugang zu dem Unternehmen zu erhalten. Die HR Abteilung will ab November ein neues Arbeitskonzept bzw. eine neue Arbeitsplattform im Sinne von "New Work" am Standort in Marchtrenk implementieren. Sie sind daher auf der Suche nach jemanden, der/die im Rahmen seiner/ihrer Masterarbeit das Konzept und die Implementation (sowie ein etwaige Rollout auf andere Standorte) wissenschaftlich begleitet bzw. evaluiert.
Bei Interesse melden Sie sich bitte an Univ.-Prof.in Susanne Pernicka (susanne.pernicka@jku.at)