Die malerische Stadt Coimbra in Portugal empfing eine Delegation der JKU.
Die JKU Gesandten Adriana Estrada und Maria Buchmayr befassen sich vor allem mit der Nachhaltigkeit von Städten und Gemeinden. Diesem Thema war auch der Besuch in Coimbra gewidmet. "Es war ein entscheidender Schritt zur Erkundung der Zusammenarbeit innerhalb der Allianz European Campus of City-Universities (EC²U), insbesondere im Kontext des Ziels für nachhaltige Entwicklung der UNO, die auch nachhaltige Städte und Gemeinden umfasst", so Adriana Estrada.
Engagement für die Ziele der nachhaltigen Entwicklung
Während des Besuchs führte die Delegation Gespräche über die Integration eines Master-Studiengangs für nachhaltige Städte und Gemeinden in das Portfolio der JKU. Dieses Programm soll den Studierenden das nötige Wissen und die Fähigkeiten vermitteln, um die Herausforderungen der städtischen Nachhaltigkeit zu meistern und sich dabei an den Grundsätzen der UNO-Ziele zu orientieren.
Zusätzlich zu diesen Diskussionen gibt es ein wachsendes Interesse innerhalb der EC2U (im Rahmen des Work Packages Nr. 6), ein zweites Buch zu schreiben, das sich auf Themen der Nachhaltigkeit konzentriert. Diese Publikation soll einen Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs und zu praktischen Lösungen für den Aufbau nachhaltiger Städte und Gemeinden leisten. Das erste Buch der EC²U-Allianz wurde im Jahr 2023 unter dem Titel "Cities and Communities across Europe: governance design for a sustainable future" veröffentlicht.
Das Engagement erstreckte sich auch auf Gespräche mit Studierenden, um deren Perspektiven und Rollen innerhalb der EC²U-Allianz zu verstehen. Die Linzer Koordinatorinnen hatten das Privileg, von ihren Erfahrungen während der letztjährigen Studierendenwoche zu lernen und wertvolle Einblicke in ihre Beiträge und Ideen für zukünftige Initiativen zu gewinnen.
Universitäten und Städte näher zusammenbringen
Estrada und Buchmayr wurden vom Vizerektor der Universität Coimbra sowie von den lokalen Koordinator*innen Diogo Goncalves und Filipe Rocha sowie von Silvia Silva herzlich empfangen. Ihre Gastfreundschaft und Führung während des Besuchs waren von unschätzbarem Wert, um ein tieferes Verständnis für die Initiativen der Universität und die reiche Geschichte der Stadt zu erlangen.
Im Rahmen des Besuchs fanden auch Treffen mit der Vertreterin der örtlichen Stadtverwaltung, Joana Loureiro, statt, bei denen mögliche Wege der Zusammenarbeit und Möglichkeiten zur Stärkung der Partnerschaften zum Nutzen nachhaltiger Städte und Gemeinden erörtert wurden. Diese Gespräche sind wichtig für die Förderung eines kollaborativen Umfelds, das die UNO-Nachhaltigkeitsziele unterstützt.
Das JKU Team setzte die Reise in Coimbra fort und freut sich auf weitere Kooperationen und Partnerschaften innerhalb der EC²U-Allianz. Bleiben Sie auf dem Laufenden, wenn wir auf unser gemeinsames Ziel hinarbeiten, lebendige, nachhaltige Städte und Gemeinden in ganz Europa zu schaffen!