CDG-Preis für Forschung und Innovation geht an Stefan Pirker

Stefan Pirker erhält den CDG-Preis für die Erforschung partikulärer Strömungen.

Stefan Pirker
Stefan Pirker

Bereits zum zweiten Mal zeichnet der CDG-Preis für Forschung und Innovation aktive oder ehemalige Leiter/innen von CD-Labors aus. Dieses Jahr erhält der Forscher Stefan Pirker den Preis für die Erforschung partikulärer Strömungen. Mit dem CD-Labor für Modellierung partikulärer Strömungen war Stefan Pirker mit seinen Unternehmenspartnern im Jahr 2009 zur richtigen Zeit am richtigen Thema: Neue Methoden aus Big Data und KI wurden in ein physikalisches Grundgerüst integriert. Mit diesen extrem effizienten Daten-assistierten Verfahren können komplexe Partikelströmungen nun sogar in Echtzeit berechnet werden. Ein Paradigmenwechsel, der komplett neue Möglichkeiten der Digitalisierung eröffnet.

"Gratulation an Stefan Pirker! Gemeinsam mit seinen Unternehmenspartnern forscht er an Themen am Puls der Zeit. Unsere CD-Labors bringen Wissenschaft und Wirtschaft so zusammen, dass beide Seiten daraus Nutzen ziehen", lobte Wirtschafts- und Forschungsministerin Margarete Schramböck. 

Rektor Meinhard Lukas erläutert die Bedeutung von CD-Labors für Universitäten: "Christian Doppler Labors sind keine akademischen Blasen, sondern die Quintessenz dessen, wofür die Johannes Kepler Universität Linz steht: enge Zusammenarbeit mit Unternehmen, die Zusammenführung von Theorie und Praxis und die fachübergreifende Synergie von Know-how. Das sind die Stärken der JKU und essenzielle Tugenden, um auf dem globalisierten Weltmarkt zu bestehen. CD-Labors ermöglichen genau das und sind deshalb so wichtig für Forschung, Wirtschaft und damit für die Gesellschaft als Ganzes."